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ALLRIS - Auszug

17.03.2009 - 2 Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunde

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Beratungsverlauf:

 

Herr Manfred Fäcke, Pracherdamm 116, spricht die sogenannten „Dichtheitsprüfungen an“. Er berichtet, dass in zahlreichen Zeitungsartikeln und Fernsehberichten vor unseriösen Geschäftemachern gewarnt wird. Auf der Homepage der Stadt Tornesch werden zur Zeit 22 Fachfirmen aufgezeigt. Der Geschäftsführer des AZV Südholstein, Herr Lutz Altenwerth, empfiehlt, dass durch straßen- bzw. gemeindeweite Ausschreibungen Kosten für die Hausbesitzer gespart werden könnten. Herr Fäcke möchte von der Verwaltung bzw. von den Fraktionen wissen, wie mit dieser Problematik umgegangen werden soll.

 

Herr Bürgermeister Krügel antwortet zu den Fachfirmen, dass niemand gezwungen werden soll, eine bestimmte Firma zu beauftragen. Wenn jedoch eine vom AZV empfohlene zertifizierte Fachfirma beauftragt wird, ist geplant, keine Gebühren für eine evtl. anfallende Nachprüfung zu erheben. Zur Frage von Sammelausschreibungen warnt Herr Krügel vor vorschnellen Entscheidungen. Bebaute Grundstücke, die im Wasserschutzgebiet liegen und somit bis Ende 2009 den Dichtheitsnachweis der Abwasserleitungen erbringen müssen, gibt es in Tornesch nicht. Ein entsprechendes Informationsschreiben wird mit Versendung der Abwasserbescheide 2009 den Hausbesitzern übersendet. Die Stadt Tornesch ist gerade dabei, die öffentlichen Kanäle per Kamera zu befahren. Den beauftragten Firmen wird empfohlen, für die Straßenzüge, in denen sie tätig sind, entsprechende Angebote für die Grundstückseigentümer abzugeben, da der Mehraufwand gering ist.

 

Herr Holger Stoss empfiehlt, möglichst auf ortsansässige Handwerker zurück zu greifen, wie z.B. die Gemeinde Klein-Nordende es praktiziert. Weiterhin erinnert er an den Neubau der Friedrichstraße, die in der Bauzeit offen war und fragt, warum das Angebot damals nicht gemacht wurde. Bgm. Krügel antwortet, dass dann das Zeitfenster für die Nachprüfung (20 Jahre) kleiner geworden wäre.