Direkt zu:
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
ALLRIS - Auszug

08.07.2009 - 3 Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunde

Reduzieren

Beratungsverlauf:

 

Herr Neumann von den Stadtwerken Tornesch führt aus, dass die Stadtwerke in Erwägung ziehen, sich von der Anlage auf dem Dach der Klaus- Groth- Schule zu trennen und diese bei der Bürgersolargesellschaft mit einzubringen. Die Anlage nimmt ca. 22 KW auf, so dass dann insgesamt schon ca. 92 KW erreicht werden. Zur Zeit läuft die Restwertermittlung der Anlage.

 

Frau Claus fragt nach, wie es mit der Mehrwertsteuerberechnung aussieht.

 

Herr Dr. Vollstedt antwortet, dass diese nicht nur auf das Eigenkapital, sondern auch auf das Fremdkapital zu zahlen ist.

 

Desweiteren möchte Frau Claus wissen,wie schnell das Fremdkapital wieder getilgt ist.

 

Hierzu erläutert Herr Dr. Vollstedt, dass das eingesetzte Geld, nach ca. 12-13 Jahren wieder eingenommen ist. Genau kann es nicht gesagt werden, da dieses auch vom Tilgungsplan abhängt.

 

Herr Cordschte wissen, ob schon über die Kosten gesprochen worden ist, da er bei der ersten Sitzung nicht anwesend war.

 

Herr Dr. Vollstedt äert dazu, dass die Angebote erst noch kommen und dann erst eine Wirtschaftlichkeitsprognose erstellt werden muss.

 

Herr Krügel erkundigt sich, wie es weiter gehen soll.

 

Herr Dr. Vollstedt erläutert, dass auf das Gutachten für das Rathaus, sowie die Angebote vom Statiker gewartet wird. Dann kann ein Gespräch mit den Stadtwerken Tornesch bezüglich der Anschlüsse und Zähler stattfinden. Danach erfolgt die Wirtschaftlichkeitsberechnung und die Flyerherstellung. Ende August / Anfang September kann dann die Infoveranstaltung stattfinden und kurz danach dann schon die Gründungsversammlung.

 

Desweiteren möchte Herr Krügel wissen, wie groß der höchste Anteil sein darf.

 

Herr Dr. Vollstedt antwortet, dass niemand mehr als 25 % der Gesamtanlage erhalten sollte.

 

Herr Lutz weist daraufhin, dass es zur Zeit 12 Interessenten gibt.

 

Herr Krügel bemerkt noch einmal, dass die Bürgersolargesellschaft nicht nur auf Tornesch beschränkt ist, sondern auch für Uetersen und Umgebung gilt.

 

Herr Frickechte wissen wie hoch das Investitionsvolumen ist.

 

Herr Dr. Vollstedt erläutert, dass es sich bei einer Anlage von 70 KW um ein Investitionsvolumen von 250.000 Euro netto handelt. Das Eigenkapital beträgt dabei ca. 60.000 Euro.

 

Daraufhin sagt Herr Krügel, dass 20.000 Euro im Haushalt als Startguthaben vorgesehen sind und somit dann nur noch 40.000 Euro aufgebracht werden müssen.

 

Herr Lutz berichtet kurz, dass im Bereich Landwirtschaft einige Neubauten entstehen sollen, wo die Dächer so ausgelegt werden sollen, dass sie für eine Solaranlage geeignet wären.

Desweiteren schlägt er vor, den nächsten Umweltausschusstermin am 09.09.2009 als Gründungsversammlung zu nehmen.