Auszug - Anfrage der Grünen - Fraktion zur Knickpflege
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Wortprotokoll |
Beratungsverlauf:
Frau Schloß erläutert die vorliegende Anfrage
und führt weiter aus, dass das Landschaftsbild vom Knick geprägt wird und auch
gepflegt werden soll.
Sie möchte
wissen, wie man dieses erreichen kann.
Herr Lutz antwortet, dass die Fotos das
Problem nicht so ganz treffen, denn ein Knick sollte nicht dicht bewachsen
sein, sondern ein Baumabstand von 20 – 60m ist völlig normal.
Desweiteren
erklärt Herr Lutz, dass es nicht
mehr nachvollziehbar ist, ob die Bäume eventuell krank waren oder die Bäume
sich beim Wachsen gestört haben. Auf dem 3. Bild ist der abgesägte Baumbestand
auf der Trasse der Erdgasleitung. Hier besteht ein Anspruch auf Freihaltung,
damit die Schilder gut zu erkennen sind.
Herr Lutz erläutert ebenso, dass dieses wohl
eher Privatgrundstücke sind und nicht öffentliche Fläche. Dieses ist aber
leider nicht feststellbar.
Herr Früchtenicht bemerkt, dass Herkulesstauden
entfernt worden sind.
Herr Lutz äußert dazu, dass die sogenannte
Herkulesstaude (Heracleum
mantegazzianum) 3m hoch wächst, sich rasch verbreitet, so dass dort
nichts anderes mehr wächst und in Verbindung mit Sonnenschein und Hautkontakt
führt sie zu Verbrennungen. Deshalb wird die nicht einheimische Pflanze auf
öffentlichem Gelände vernichtet.
Herr Werner gibt bekannt, dass im Borstelweg
etliche Baumspitzen die Leuchtmittel von den Straßenlaternen erreicht haben.
Herr Lutz versichert, dass dieses überprüft
wird.