06.12.2011 - 6.3 Herr Klaus Tscheuschner, Oberbürgermeister a.D.

Herr Werner begrüßt Herrn Tscheuschner und bittet auch ihn bei seinem Vortrag auf die Kostenfrage nicht einzugehen. Herr Tscheuschner stellt sich vor und beginnt mit seiner Präsentation (siehe Anlage). Nach dem Vortrag fragt Frau Fischer-Neumann, ob für ihn der Auftrag nach der Gutachten-Erstellung beendet sei. Herr Tscheuschner entgegnet, dass er den Fusionsprozess auf Wunsch auch weiter begleiten wird. Herr Stief fragt, ob er eine Abschlussempfehlung geben wird. Herr Tscheuschner betont, dass er keine Patentlösung anbieten kann. Er wird die Vor- und Nachteile einer Fusion und die daraus resultierenden Auswirkungen aufzeigen. Herr Bergmann fragt, ob Herr Tscheuchner neben der Erstellung des Gutachtens auch die Moderation übernehmen wird. Herr Tscheuschner verneint dies. Im Zweifel muss er sein Gutachten verteidigen und das schließt eine Moderation aus. Herr Lichte merkt an, dass viele Fakten bei einem Gutachten durchaus nachzuvollziehen sind, aber einige Feststellungen sicherlich auch Interpretationssache sind und bittet Herrn Tscheuschner um eine entsprechende Stellungnahme. Dieser betont, dass das Sammeln von Fakten und Zahlen nicht allein zur Beurteilung ausreichen wird, sondern auch die Wünsche und Sorgen der Bürgerinnen und Bürger mit einzubeziehen sind. Die Menschen interessieren sich hauptsächlich für den neuen Städtenamen, für eventuelle Umbenennungen von Straßen oder für die Frage, ob man sich ummelden muss. Herr Seidler möchte wissen, ob die Gutachten-Erstellung wirklich in 3-6 Monaten zu schaffen ist. Herr Tscheuschner erklärt, dass er in diesem Fall die Verwaltungen stark einbinden muss und sich auf die wichtigsten Punkte konzentrieren wird. Herr Werner bedankt sich im Namen des Ausschusses bei Herrn Tscheuschner für seine Präsentation.