16.01.2006 - 4 Herstellung bzw. Erneuerung der Wilhelm- und He...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Gremium:
- Bau- und Planungsausschuss
- Datum:
- Mo., 16.01.2006
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:30
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Bau- und Umweltamt
- Bearbeiter:
- Sylvia Köhn
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Beratungsverlauf:
Herr Quast verlässt für die Beratung zu diesem TOP den Sitzungssaal.
Herr Borchert stellt die Sitzungsvorlage vor. Frau Biermann (Kreis Pinneberg, FD Straßenbau und Verkehrssicherheit) schildert die verkehrsrechtliche Situation im Bereich Wilhelmstraße/Heimstättenstraße/Pastorendamm und erläutert ,dass eine 30 km/h-Zone nur dort eingerichtet werden kann, wo auch der Charakter einer 30 km/h-Zone gegeben ist. Außerdem berichtet sie, dass das Verkehrsaufkommen zu stark ist und deshalb der Straßenzug so umgestaltet werden müsste, dass der Verkehr spürbar abnimmt. Frau Biermann führt aus, dass dies bedeuten würde, dass der Verkehr auf die umliegenden Straßen verdrängt wird. Herr Krügel und Herr Hatje bemerken, dass sie diesen Verdrängungseffekt als sehr problematisch ansehen. Herr Früchtenicht stimmt dem zu. Er stellt fest, dass man jetzt keinen Zeitdruck entstehen lassen darf, erst muss alles ausreichend geprüft sein und man muss den Anliegern den Entwurf und die Alternativen vorstellen. Erst danach sollte im Ausschuss über den Entwurf abgestimmt werden. Herr Thormählen sagt daraufhin, dass er es zum Wohle aller Anlieger begrüßen würde, wenn der Verkehr aufgesplittet werden würde. Frau Clauß regt an, dass das Verkehrsberuhigungskonzept mit der Prämisse Tempo 30 für den o. g. Bereich überarbeitet wird. Herr Krügel entgegnet, dass das Konzept mit der Wilhelm- und Heimstättenstraße als Haupterschließungsstraße für das gesamte Wohn- und Mischgebiet aufgebaut ist. Er führt aus, dass dann die bereits umgebauten Straßen erneut umgebaut werden müssten. Frau Clauß bemängelt die Situation für Fußgänger und Radfahrer im Bereich der Kreuzung Koppeldamm/Pastorendamm, weil dort der Fuß- und Radweg abrupt endet. Frau Biermann empfiehlt, den Fuß- und Radweg dort zu verlängern.
Herr Hatje unterbricht die Beratung von 21.20 Uhr bis 21.50 Uhr für Einwohnerfragen.
Herr Reetz schlägt vor, für den 2. Bauabschnitt (Erneuerung Pfahlweg - Norderstraße) und den 3. Bauabschnitt (Erneuerung Norderstraße - Pommernstraße) eine Verkehrszählung an 3 bis 4 Punkten durchzuführen. Herr Krügel befürwortet dies. Er schlägt folgende Messpunkte vor: 1.) Pastorendamm, 2.) Heimstättenstraße, 3.) Wilhelmstraße, 4.) wird durch die Verwaltung noch festgelegt.
Herr Hatje lässt über die folgende Ergänzung des Beschlusses abstimmen:
Die Verwaltung wird beauftragt, im Bereich Wilhelmstraße/Heimstättenstraße/Pastorendamm eine Verkehrszählung durchzuführen.
Abstimmungsergebnis: | 10 Ja-Stimmen 0 Nein-Stimmen 0 Enthaltungen
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Herr Krügel formuliert den Verwaltungsvorschlag um.