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ALLRIS - Auszug

13.12.2011 - 2.1 Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestund...

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Abstimmungsergebnis:

0 Ja-Stimmen              0 Nein-Stimmen              0 Enthaltungen

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Beratungsverlauf:

 

Frau Jessica Hildwein, Elternvertreterin der DRK-Kita in der Friedlandstraße, spricht den gestern im Ausschuss für Jugend, Sport, Soziales, Kultur und Bildungswesen gefassten Beschluss zum Abriss und Neubau der Kita am jetzigen Standort an. Die Elternschaft ist mit dem Beschluss unglücklich und können die Argumente der CDU und von den Grünen im Ausschuss nicht nachvollziehen. Sie benennt die Argumente und widerlegt sie. Der Wunsch der Eltern und des pädagogischen Personals wurden leider nicht berücksichtigt. Durch den Abriss des Gebäudes müssen die Kinder und das Personal für lange Zeit in Container umziehen und dann erfolgt erst der Abriss des Altbestandes. Dadurch wird die Problemlösung zeitlich wesentlich verlängert. Auch muss die Kita in der Friedlandstraße zweigeschossig gebaut werden. Sie spricht auch die Eingewöhnungsphasen der betroffenen Kinder an und stellt letztendlich die Frage, ob das alles sein muss. Sie überreicht BV Plambeck eine Unterschriftenliste der Elternschaft der DRK-Kita, die sich gegen einen Neubau am jetzigen Standort ausspricht.

 

Der Vorsitzende des Ausschusses für Jugend, Sport, Soziales, Kultur und Bildungswesen stimmt den Ausführungen von Frau Hildwein voll inhaltlich zu, betont aber, das die Entscheidung so im Ausschuss gefallen ist.

 

RH Rahn von Bündnis 90/Grüne betont, dass seiner Fraktion diese Standortentscheidung nicht leicht gefallen ist. Es spielten  auch noch vertragliche Dinge mit dem Träger eine Rolle. Die Entscheidung für diesen Standort ist eine Entscheidung für die nächsten 20 bis 40 Jahre. Er kann die Betroffenheit der jetzigen Nutzer verstehen und nachvollziehen. Für seine Fraktion war auch die zentrale Lage ein entscheidendes Kriterium.

 

RH Radon stimmt den Ausführungen seines Vorredners zu. Er lädt die Betroffenen Eltern und das Personal ein, mit seiner Fraktion realisierte Zwischenlösungen zu besichtigen.

 

RF Fischer-Neumann beantwortet die Frage von Frau Hildwein mit Nein.

 

Bgm. Krügel entgegnet den Ausführungen, wenn es um eine reine Standortentscheidung handelt, dass es dann auch noch andere denkbare Standorte geben würde und erinnert an seinen Vorschlag „Pommernstraße“. Die Verwaltung wird das Thema noch mal aufnehmen und aufarbeiten. 

 

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Anlagen