25.01.2006 - 4 Anlage eines Hundespielplatzes
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Sitzung:
-
Sitzung des Umweltausschusses
- Gremium:
- Umweltausschuss
- Datum:
- Mi., 25.01.2006
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:30
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Bau- und Umweltamt
- Bearbeiter:
- Rainer Lutz
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratungsverlauf:
Der Vorsitzende Hippke trägt die Vorlage der Verwaltung vor. RH König fragt nach den Standorten der Plätze und warum die vereinseigenen Angebote ausreichend seien. TA Lutz erklärt die in der Vorlage abgewogenen Standorte auf einer Karte:
Ø westlich des Schützenvereins
Dieser Standort ist zu nah an der Wohnbebauung.
Ø Pommernstraße bei den Containern
Bei dieser Fläche handelt es sich um keine städtische.
Ø Bültenweg
Auch dieser Standort scheidet aus, da er im Landschaftsschutzgebiet liegt.
Ø gegenüber von Lidl
Diese Fläche soll verkauft werden.
Ø in Esingen beim alten Spritzenhaus
Die Verwaltung hält diesen Standort für am ehesten möglich. Er ist verkehrstechnisch gut zu erreichen und ist auch nicht besonders nah an der Wohnbebauung. Die bereits vorhandene Hecke gewährleistet eine optische Trennung, jedoch keinen Schallschutz.
Für die Nutzung als Hundespielplatz ist das Gelände zwingend mit einem 1,50 m hohen Gitterzaun zu begrenzen. Allein diese Maßnahme würde 10.000 kosten. Weitere Kosten würden neben der Möblierung durch laufende Unterhaltung entstehen. Städtische Hundespielsplätze sind zudem nur in Großstädten anzufinden. Desweiteren sind aus Sicht der Verwaltung die vereinsangehörigen Flächen am Wischmöhlenweg, am Kanaldamm und Am Goldenen Stern ausreichend. Bei Sportaktivitäten werde schließlich auch gern auf Vereine zurückgegriffen, so Lutz.
RF Fischer-Neumann ist ebenfalls der Auffassung, dass die Grünflächen, die Tornesch vor allem im Außenbereich anzubieten hat, ausreichend sind. In der weiteren Diskussion wird angeregt mit dem nächsten Hundesteuerbescheid eine Hundeverordnung mitzuschicken.
Der Vorsitzende Hippke hält einen Hundespielplatz für wünschenswert und spricht sich dafür aus, in dieser Sitzung noch keinen Beschluss zu fassen.