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ALLRIS - Auszug

11.02.2013 - 12 Einführung der Offenen Ganztagsschule an der Jo...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beschluss:

Dem Konzept wird vorbehaltlich der Zustimmung der Schulkonferenz zugestimmt. Die Verwaltung wird gebeten Kooperationsverträge mit der Volkshochschule Tornesch-Uetersen und weiteren möglichen Vertragspartnern vorzubereiten.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

8 Ja-Stimmen              0 Nein-Stimmen              1 Enthaltungen

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Beratungsverlauf:

Herr Lichte nimmt Bezug auf die erstellte Beschlussvorlage und informiert ergänzend über den Stand der bisher erfolgten Beratungen und Beschlussfassungen hinsichtlich der Einführung der Offenen Ganztagsschule an der Johannes-Schwennesen-Schule. Auf Vorschlag von Herrn Krügel wird ein Sendeausschnitt aus der NDR-Mediathek, „Frühstück bei Stefanie“ gezeigt. Herr Krügel bittet alle Anwesenden, diesen Beitrag zur Sitzung grundsätzlich nicht ganz ernst zu nehmen. In dieser Folge mit dem Titel Kinderbewältigung werden auf unterhaltsame Weise (Cartoon)  Informationen darüber vermittelt, welche Erwartungen „Eltern von heute“ im Hinblick auf die allzeit garantierte familienfremde Betreuung ihrer Kinder in staatlichen Einrichtungen haben.

Herr Lichte dankt Herrn Kinde und Herrn Imholt für die Zuleitung des Fragenkataloges der Interessengruppe „Eltern der J.-S.-Schule“ in schriftlicher Form und bittet die Verwaltung um Stellungnahme. Herr Krügel hrt einleitend aus, dass aufgrund der zunehmenden Berufstätigkeit der Eltern eine Notwendigkeit bestehe, neben den Angeboten in Kindertagesstätten auch die Betreuungsangebote an Grundschulen sowie den weiterführenden Schulen zukunftsorientiert weiter zu entwickeln. Nachdem für das ursprünglich vorgesehene Konzept der Offenen Ganztagsschule an der J.-S.-Schule bei Erhalt einer Betreuungsklasse in Trägerschaft keine Genehmigung erfolgen kann, musste eine kurzfristige Überarbeitung hierzu erfolgen (vgl. Anlage zur Beschlussvorlage). Ergänzend zu diesen Erläuterungen stellt Frau Schultz den derzeitigen Planungsstand zu den verschiedenen Gruppen- bzw. Kursangeboten der Offenen Ganztagsschule im Anschluss an den verlässlichen Unterricht am Vormittag bzw. während der Ferienzeiten mittels einer PowerPoint-Präsentation vor. Diese Präsentation wird durch weitere Erläuterungen von Frau Leipold zur gesamten Angebotsplanung ergänzt. Im Anschluss hieran informiert Frau Pleines, Leiterin der VHS Tornesch-Uetersen, über  die bereits bestehende Vernetzung der Volkshochschulen mit den allgemeinbildenden Schulen, dem Bildungsauftrag der Volkshochschulen sowie über die verschiedenen Kursangebote mit dagogischem Hintergrund. Sie informiert ausführlich über die geplanten freiwilligen Gruppenangebote sowie über die Pflichtangebote nach dem Mittagessen und den dafür geplanten Personaleinsatz. Frau Pleines bittet um einen Grundsatzbeschluss gemäß dem Beschlussvorschlag. Sie führt abschließend aus, dass die weitere Planung über die Umsetzung der verschiedenen Angebote ab dem Schuljahr 2013/2014 in Feinabstimmung mit der Schule sowie Beteiligung der Elternschaft erfolgen werde. Herr Kinde und Herr Imholt begrüßen diesen Vorschlag. Sie dankenr die Informationen und Ausführungen.

Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit sowie der Fülle an Einzelfragen dankt Herr Lichte für die ausführliche Beantwortung der wesentlichen Fragen zu Ziffer 1 bis 4 sowie Ziffer 6 des Fragenkataloges. Er bittet um Verständnis, dass aufgrund der Kurzfristigkeit des Zugangs der Fragestellungen sowie dem jetzigen Stand der Planungen keine abschließenden Ausführungen zu allen Punkten möglich sind. Herr Lichte stellt heraus, dass es sich auch bei dem überarbeiteten Konzept und vorgestellten Konzept noch immer um eine Planung handelt, die grundsätzlich als Ausgangslage zu verstehen sei. Weitere Veränderungen und Anpassungen sind wahrscheinlich und werden, soweit möglich, in Abstimmung mit der Schulleitung und den Eltern erfolgen. Frau Fischer-Neumann teilt mit, dass auch ihrerseits unbedingt eine Einbeziehung der Elternwünsche gewünscht sei. Sie ergänzt, dass Ihrerseits noch Beratungsbedarf innerhalb der Fraktion bestehe. Aus diesem Grund schgt Frau Fischer-Neumann eine Erweiterung des Beschlussvorschlages vor, wonach zunächst die Zustimmung der Schulkonferenz einzuholen sei. Frau Sörensen stimmt dem vorliegenden Konzept inhaltlich zu und begrüßt den aktuellen Stand der Planungen. Auch sie wünscht, dass die Weiterentwicklung zur Organisation der verschiedenen Angebote mit Beteiligung der Eltern erfolgt. Dem Vorschlag von Frau Fischer Neumann r eine geänderte Beschlussfassung schließt sie sich an. Herr Kinde und Herr Imholt begrüßen dieses Dialogangebot. Herr Kgel macht deutlich, dass die weiteren Planungen unter Berücksichtigung einer 3-wöchigen Sommerschließzeit fortgesetzt werden. Dies wird zum einen mit dem Interesse der Kinder begründet, die eine gemeinsame Ferien- bzw. Erholungszeit fernab dem Schulalltag mit den Eltern haben; andererseits werde auch in der Betreuungsklasse an der Fritz-Reuter-Schule eine 3-wöchige Sommerschließzeit durchgeführt. Diese habe in der Vergangenheit zu keinen der Verwaltung bekannten Problemsituationen geführt. Es bestehe kein gesetzlicher Anspruch auf durchgehende Ferienbetreuungen in Kindertagesstätten und Schulen. r besondere Einzelfallbedarfe müssen ggfs. passgenaue Lösungsmodelle erarbeitet werden (z.B. Tagespflege). Frau Rahn dankt für die ausführlichen Erläuterungen und kann dem vorliegenden Konzept grundsätzlich zustimmen. Auch sie spricht sich für eine Beschlussfassung nach erfolgter Entscheidung der Schulkonferenz aus. Mit Hinweis, dass die nächste Sitzung der Schulkonferenz erst am 13.03.2013 stattfinden wird, bittet Herr Krügel unbedingt um einen Grundsatzbeschluss zur Umsetzung des vorliegenden Konzeptes. Frau Schultz ergänzt diesen Apell indem sie vorschlägt, dass für die weitere Feinabstimmung zwei Elternvertreter und zwei Stellvertreter benannt werden sollten, welche die Gespräche zwischen Schule und Verwaltung begleiten.  Hierdurch seien ein kurzfristiger Informationsfluss und die Einbeziehung der Elternwünsche zu gewährleisten. Nach kurzer Aussprache erfolgt die Abstimmung über den geänderten Beschlussvorschlag.

 

Anmerkung:

Der Fragekatalog  wird der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen