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ALLRIS - Auszug

21.05.2013 - 11 Bericht aus der Jugendarbeit und notwendige Ver...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beschluss:

 

Der Bericht wird zur Kenntnis genommen. Um Vorlage eines geänderten Konzeptes für das Jugendzentrum nach Durchführung des Sommerferienprogramms 2013 wird gebeten. Die Öffnungszeiten sind unter Berücksichtigung des Bedarfes neu festzulegen.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

9 Ja-Stimmen              0 Nein-Stimmen              0 Enthaltungen

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Beratungsverlauf:

Einführend in die Beratung zu diesem Tagesordnungspunkt berichtet Herr Lichte kurz zusammenfassend über die im letzten Jahr erfolgten Beratungen und Beschlussfassungen zur Umsetzung einer neuen Konzeption der offenen Jugendarbeit im JottZett Tornesch. Ergänzend zu dem vorliegenden Bericht bittet er Herrn Krüger um weitere Informationen über die aktuelle Entwicklung der verschiedenen Angebote, aktueller Besucherzahlen sowie nachfrageorientierter notwendiger Veränderungen. Herr Krüger führt aus, dass die wesentlichen Informationen hierzu in dem vorliegenden schriftlichen Bericht enthalten sind. Er macht deutlich, dass auch die im letzten Jahr erstellte und zwischenzeitlich umgesetzte neue Konzeption einschließlich Optimierung des zur Verfügung stehenden pädagogischen Personals leider nicht zum Ziel geführt hat, einen höheren Anteil Jugendlicher als regelmäßige Besucher bzw. Nutzer der Angebote zu gewinnen. Erfreulich ist festzustellen, dass themenbezogene Angebote wie zum Beispiel musikalische Workshops, AGwie z. Bsp. „Darstellendes Spiel oder auch das Ferienprogramm im Durchschnitt zu 80% ausgelastet sind. Auch die mobile Spielplatzbetreuung werde noch immer gut angenommen. Regelmäßige Angebote der offenen Jugendarbeit im Nachmittagsbereich hingegen werden aufgrund der geänderten Freizeitkultur nur sehr bedingt  angenommen. Die Hintergründe hierzu sind unter Ziffer 6 des schriftlichen Berichtes dargestellt. Damit die offene Jugendarbeit zeitnah  anstelle ständiger Angebote nachfrageorientiert auf projektbezogene Veranstaltungen umgestellt werden kann wurden vom Mitarbeiterteam des Jugendzentrums Anfang diesen Jahres in Abstimmung mit der Verwaltung konstruktive Lösungsansätze diskutiert. Diese sind zusammengefasst nachzulesen und sollen ab August 2013 umgesetzt werden. Herr Lichte dankt Herrn Krüger für seinen Bericht und die mitgeteilten Ergänzungen. Er bittet um Aussprache zu diesem Tagesordnungspunkt. Frau Fischer-Neumann nimmt Bezug auf die trotz Stagnation der Geburtenzahlen zurzeit noch immer wachsende Schülerzahl an der Klaus-Groth-Schule. Sie vertritt die Auffassung, dass Angebote mit Eventcharakter“ evtl. eher die Jugendlichen erreichen würden. Es würde sie freuen, die Jugendlichen im Anschluss an den Schulunterricht möglichst dem JottZett als Besucher/innen zuzuführen. Herr Braun macht deutlich, dass sich die Bedürfnisse der Jugendlichen insbesondere auch aufgrund der verlängerten Unterrichtszeiten an den Schulen aber auch vor dem Hintergrund neuer Kommunikationsmöglichkeiten (PC / Handy) stark verändert haben. Herr Krüger setzt die Ausschussmitglieder darüber in Kenntnis, dass seinerseits nicht davon ausgegangen werde, den Jugendlichen mit mehr Service begegnen zu müssen um ein Interesse für das JottZett zu entwickeln. Vielmehr könne aufgrund nicht mitgeteilter Anregungen sowie keiner kommunizierten Kritik gegenüber dem JottZett bei einer Vielzahl der Jugendlichen eher davon ausgegangen werden, dass diese  ihre Freizeit auch gern im häuslichen Bereich bzw. bei Freunden ohne professionell begleitete Animationsangebote verbringen. Diese Entwicklung bestätigen u. a. auch die schwindenden jugendlichen Mitgliederzahlen in den Sportvereinen sowie Ehrenämtern etc.

Frau Sörensen nscht eine Erklärung zu den mitgeteilten Personalüberlassungen ab Sommer 2013 (Hausmeisterdienst / SIM-Klasse an der FRS / OGTS an der J.-S.-Schule). Frau Kählert erläutert die Hintergründe dieser Neuorganisation sowie die teilweise von den Mitarbeiterinnen / Mitarbeitern gewünschten Veränderungen mit der Option einer neuen beruflichen Perspektive bei der Stadt Tornesch.