01.02.2016 - 7 Umgestaltung der Fahrradgarage
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Gremium:
- Bau- und Planungsausschuss
- Datum:
- Mo., 01.02.2016
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:30
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Amt für Bauen, Planung und Umwelt
- Bearbeiter:
- Marion Grün
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratungsverlauf: Nach Vorstellung durch Frau Grün stellt Herr Franzen die Pläne der Plan AG für die Fahrradgarage anhand einer Präsentation vor. Er beantwortet die Fragen des Gremiums.
Herr Quast erkundigt sich nach Glasbruch und Reinigung der Glasflächen. Das Glas ist ballwurfsicher. Holme schützen es vor angelehnten Rädern.
Frau Fischer-Neumann wünscht einen Kostenvergleich zwischen der regelmäßigen Holzbehandlung und der Glasreinigung.
Herr Böhmke fragt, ob Glasreinigung mit Nano-Technik in Frage kommt.
Herr Jeschke findet Drehkreuze unvorteilhaft. Er möchte außerdem wissen, was geschützt werden soll, die Fassade oder die Fahrräder. Beides ist der Fall.
Herr Mörker fragt, ob man die Zugänge nicht ganz offen lassen kann. Außerdem sollte auch die Möglichkeit eines Kartenzugangs geprüft werden.
Auch Herr Jeschke fragt nach einem Kostenvergleich bei den Unterhaltungskosten. Herr Franzen kann hierzu keine Angaben machen. Er schätzt, dass bei der offenen Variante zwei Männer jeweils drei Tage im Monat mit der Holzbehandlung beschäftigt wären.
Herr Heitmann fragt, ob das Ständerwerk die Glasfassade überhaupt aufnehmen kann. Herr Franzen erklärt, dass hierzu ein Fundament erforderlich ist.
Die Löcher der vorgeschlagenen Lochbleche haben einen Durchmesser von 80 mm.
Herr Quast erkundigt sich nach den Folgekosten. Diese wurden noch nicht berechnet.
Die Rampe soll aus Drahtgitter gefertigt werden.
Herr Braun erkundigt sich nach der Dauerhaftigkeit. Er möchte wissen, ob die Gesamtkonstruktion hält, wenn Der Austausch einzelner Balken notwendig ist. Diese hält noch dauerhaft, wenn jetzt Schutzmaßnahmen am Holz getroffen werden.
Frau Dr. Dohrn fordert eine Kalkulation der Reinigungskosten für die Glasfassade.
Herr Lichte möchte wissen, ob die Bügel für je ein oder zwei Fahrräder vorgesehen sind. Da sie 90 cm Abstand haben, können sie je zwei Räder aufnehmen, in der Summe ca. 200 Räder.
Herr Krügel wird Glasreinigungskosten bei einem Reinigungsunternehmen abfragen.
Frau Dr. Dohrn fragt nach der Notwendigkeit öffentlicher Toiletten. diese müssen laut Herrn Krügel nicht sein, sollte aber auf jeden Fall vorgesehen werden.
Herr Quast fordert noch einmal die Klärung der Folgekosten. Herr Krügel weist darauf hin, dass der Genehmigungsantrag wegen der Förderung bis zum 01.03.2016 gestellt sein muss.
Herr Stümer schlägt vor, heute abzustimmen und die Folgekosten von der Verwaltung später nachreichen zu lassen.
Da Abstimmungsbedarf in den Fraktionen besteht, unterbricht Herr Stümer die Sitzung um 21:15 h. Die Sitzung wird um 21:25 h fortgesetzt.
Herr Stümer erklärt, dass die CDU die Variante 2 präferiert. Die Verwaltung soll eine Kostenfeststellung für die Varianten 2 und 2a (mit Glasfassade oben) treffen.
Herr Mörker erklärt, dass es in der SPD-Fraktion Bedenken gibt, die Mehrheit aber der Variante 2 zustimmen würde, wenn der Zugang offen bleibt.
Auch Herr Böhmke stimmt der Variante 2, alternativ Variante 2a zu.
Herr Franzen verlässt die Sitzung um 21:30 Uhr.
Anlagen zur Vorlage
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