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ALLRIS - Auszug

21.03.2016 - 8 Ortskernentwicklung - Zwischenstand...

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Abstimmungsergebnis:

0 Ja-Stimmen

0 Nein-Stimmen

0 Enthaltungen


 

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Beratungsverlauf:

Herr Escosura von der AC-Planergruppe legt vor Vorstellung des bisherigen Planungsstandes dar, dass dieser aktuell einen Konkretisierungsgrad hat, der für eine   öffentliche Vorstellung eigentlich noch nicht geeignet ist. Es fehlt die Abstimmung und das Feedback mit den Gremien, weil für jeden Planungsvorschlag Alternativen denkbar sind. Hierüber sollte nach Ansicht von Herrn Escosura ein Arbeitskreis beraten, der sich aus Mitgliedern der politischen Parteien, der Verwaltung und des Planungsbüros zusammensetzt. Eine Diskussion  während einer öffentlichen Ausschusssitzung wird nicht zu effektiven Ergebnissen führen. Der beauftragte Rahmenplan kann keine konkreten Vorhaben beinhalten, sondern stellt ein strategisches Instrument mit großer Abstraktion dar, welches die Stadt in die Lage versetzen soll, bei künftig anstehenden Vorhaben innerhalb festgelegter Ziele und städtebaulicher Vorgaben Entscheidungen zu treffen. Diese Ziele und Vorgaben sind in einem engen Austausch zu erarbeiten. Herr Mörker stellt unter Hinweis auf die Auftragserteilung im Jahr 2014 und der seither verstrichenen Zeit fest, dass dieser Vorschlag viel früher hätte kommen müssen. Herr Stümer stimmt zu und sieht Herrn Escosura als Initiator der erforderlichen Verfahrensschritte. Herr Früchtenicht berichtet von früheren Wettbewerbsverfahren, in denen Planungen für den Ortskern entwickelt wurden, die seitens der Stadt nur noch einer ausschmückenden Überarbeitung bedurft hatten. Er wünscht sich eine handfeste Planung, mit der die Stadt weiter arbeiten kann.

Herr Escosura entgegnet, dass eine konkrete Planung für alle erdenklichen Möglichkeiten nicht realisierbar ist, sondern lediglich ein Rahmen geschaffen werden kann, in den künftige Grundstücksnutzungen eingeordnet werden können.

Nach diesen Vorbemerkungen stellt Herr Escosura den bisherigen Planungsstand anhand einer Präsentation vor. Diese Präsentation ist dem Protokoll als Anlage beigefügt.

Für alle Planungsbereiche handelt es sich jeweils um Arbeitsprogramme, in welchem die Rahmenbedingungen dargelegt sind, die gewährleisten sollen, dass die gewünschten Beziehungen funktionieren. Dabei sind die möglichen Gebäudetypen variabel, solange die städtebaulichen Eckpunkte eingehalten werden. Die Abstimmung mit dem sich ebenfalls in der Entwicklung befindlichen Verkehrsentwicklungsplan hat stattgefunden.

Herr Mörker sieht in der Vorstellung nicht viel Neues und sieht den Fokus auf der Überplanung des Bereiches Willy-Meyer-Straße. Dort soll eine harmonische Einheit entstehen und keine Bebauung Block nach Block. Da nicht absehbar ist, welche Grundstücke wann zur Verfügung stehen, ist es notwendig Raumkanten, Gebäudehöhen und -tiefen sowie Nutzungen zu definieren.

Die Äußerung von Herrn Jeschke hinsichtlich des Vorhandenseins einer Fahrradtrasse von Tornesch nach Uetersen-Ost bestätigt Herr Escosura und ergänzt, dass deren Attraktivität gesteigert werden sollte.

Dem Vorschlag von Herrn Escosura folgend wird ein Arbeitskreis aus Mitgliedern der Politik und der Verwaltung gebildet. Nach kurzer Sitzungsunterbrechung einigt sich der Ausschuss auf eine Besetzung des Arbeitskreises neben Herrn Tams mit je 2 Fraktionsmitgliedern der SPD und CDU- wobei auf Wunsch der SPD Herr Stümer als Bauausschussvorsitzender ein Teilnehmer sein soll- und ein Fraktionsmitglied der FDP. Der Bitte von Herrn Böhmke, auch der FDP zwei Teilnehmer einzuräumen um einen fachlichen Austausch zu ermöglichen, wird nicht entsprochen.

Die Fraktionen werden Herrn Tams die Teilnehmer des Arbeitskreises namentlich benennen, der sodann bis Ende April die konstituierende Sitzung einberufen wird.

 

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Anlagen