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ALLRIS - Auszug

13.03.2017 - 4 Egoverment und digitales Rathaus. Was macht die...

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Beratungsverlauf:
In die Thematik E-Goverment am Beispiel der Stadt Norderstedt führt Herr Weißenfels ein. Der Vortrag ist diesem Protokoll als Anlage beigefügt.

Herr Weißenfels beantwortet die Fragen der Anwesenden:

@ Eine Reduzierung von Arbeitsplätzen durch die Einführung des E-Goverments ist nicht zu erwarten. Die Digitalisierung wird zu mehr qualifizierten Arbeitsplätzen führen, weniger qualifizierte Arbeitsplätze werden dafür entfallen.

@ Norderstedt startete, als Modellkommune, mit der Einführung des E-Goverments im Jahr 2014. Eine vorherige Prozessoptimierung wurde vorgenommen. Der Bund beteiligte sich mit 50T€ an den Kosten; weitere Projekte werden von der Stadt Norderstedt selber finanziert.

@ Über das E-Goverment werden ca. 5 – 10% der angebotenen Dienstleistungen von den Bürgerinnen/Bürgern angenommen. Dies sind ca. 300 Umzüge im Jahr und 30 – 50 Meldebescheinigungen monatlich. Großen Zuspruch hat während der letzten Wahl die Teilnahme an der Briefwahl per E-Goverment erfahren.

@ Attraktiv für die Einführung des E-Goverments sind Prozesse, die in großen Mengen auftreten. Sinnvoll ist eine sachgebiets- schrittweise Einführung.

@ Die Sicherheit des Bürgerportals bei der Stadt Norderstedt wird durch einen externen Dienstleister gewährleistet, welcher diese Tätigkeit im großen Umfang bundesweit wahrnimmt.

@ Die Homepage der Stadt Tornesch bietet bereits gute digitale Angebote.

 

Frau Ries berichtet, dass es bei der Stadt Tornesch ein Projekt zur Einführung eines  Dokumentenmanagementsystems (DMS) gibt. Was finanziell und personell leistbar ist, wird umgesetzt. Geplant ist ein Informationsbesuch der Projektgruppe bei der Stadt Norderstedt.

Zum DMS erläutert Herr Weißenfels weitergehend:

@ Die Akteneinsicht für Dritte wird durch die Digitalisierung nicht erschwert. Sie wird eher einfacher, da nicht die ganze „Papierakte“ sondern lediglich der freigegebene Teil einer Akte problemlos zur Verfügung gestellt werden kann.

@ Die Bereitstellung von Informationen wird grundsätzlich einfacher. Jedoch müssen die Schnittstellen zwischen der digitalen Akte (DMS) und der Schnittstelle zur Fachanwendung funktionieren.

In Tornesch werden bis zu achtzig Fachverfahren, davon 10 sehr große und 15 mittlere, angewandt.

 

Frau Fischer-Neumann dankt für den informativen Vortrag.

 

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Anlagen