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ALLRIS - Auszug

03.07.2017 - 11 Entscheidung über den Dachausbau an der Johanne...

Beschluss:
vertagt
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Beratungsverlauf: Herr Lichte  nimmt Bezug auf die Beschlussvorlage und bittet um ergänzende Informationen.

Herr Krügel teilt mit, dass, sofern die erforderlichen Anträge zeitnah gestellt werden,  voraussichtlich 90% der ermittelten Gesamtkosten aus dem Bundesprogramm zur Schulraumsanierung fließen könnten. Herr Hinz, FD Hochbau und Bauunterhaltung,  begründet den ermittelten und vergleichsweise sehr hohen Mittelbedarf für die geplanten Maßnahmen mit der besonderen Historie des Schulgebäudes aus dem Jahr 1904. Das Dachgeschoss wurde erst 1945 aufgrund der kriegsbedingten Wohnungsnot zur Nutzung als Wohnraum ausgebaut. Eine Nutzung des Dachgeschosses  für schulische Belange, insbesondere der Anspruch auf eine barrierefreie Neugestaltung, erfordert die Optimierung der zurzeit bestehenden Situation. Die Schulleiterin der J.-S.-Schule, Frau Wieduwilt,  begründet den bestehenden zusätzlichen Raumbedarf im Einzelnen. Insbesondere aufgrund der bereits erfolgten Integration des Mensabetriebes in das Schulgebäude mussten in der Vergangenheit teilweise  räumliche Ressourcen im Erdgeschoss, die zu Unterrichtszwecken genutzt wurden, aufgegeben werden. In der Praxis hat sich nunmehr gezeigt, dass für die Gewährleistung des laufenden Schulbetriebes keine ausreichende Anzahl Unterrichts- bzw. Fachräume im jetzt vorhandenen Bestand zur Verfügung stehen.

Herr Janz teilt mit, dass er aufgrund des hohen Finanzierungsbedarfes im Hinblick auf die Abwägung evtl. kostengünstigerer Alternativen noch weiteren Betratungsbedarf habe. Er  schlägt daher zunächst eine weitere Sitzung im Schulgebäude vor, um sich ein umfassendes Gesamtbild verschaffen zu können. Herr Lichte schlägt einen Grundsatzbeschluss vor, damit etwaige Fördergelder nicht aufgrund verspäteter Anträge durch die Stadt Tornesch als Schulträgerin verloren gehen. Herr Krügel schließt sich der Wortmeldung des Ausschussvorsitzenden an und empfiehlt im Hinblick auf die Fortsetzung der weiteren Planungsschritte und Maßnahmen  eine Beschlussfassung gemäß Beschlussvorschlag der Verwaltung. Frau Fischer-Neumann spricht sich für einen Vorbehaltsbeschluss aus, damit die Planungen weitergeführt und Fördermittel beantragt werden können. Auch sie wünscht eine weitere Beratung im Hinblick auf die Umsetzung der Maßnahmen sowie ggfs. Anpassung der Kostenkalkulation. 

 

Abschließend sprechen sich die Ausschussmitglieder übereinstimmend dafür aus, dass die Beschlussfassung bis zur nächsten Sitzung des Ausschusses vertagt wird. Vorab einer abschließenden Beratung am 11.09.2017 soll zunächst  eine Begehung der Schulbereiche, die von einem Dachausbau und dem Einbau eines Aufzuges betroffen sind, erfolgen. Daher wird die nächste Sitzung des Ausschusses im Schulgebäude der Johannes-Schwennesen-Schule stattfinden. Die Verwaltung wird um Prüfung gebeten, in welcher Höhe tatsächliche Fördermittel des Bundes zu erwarten sind.

 

Der öffentliche Teil der Sitzung endet um 20.25 Uhr. Herr Lichte verabschiedet alle Zuhörer/innen sowie Pressevertreter/innen und dankt für das Teilnahmeinteresse an dieser Sitzung.

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Anlagen zur Vorlage