03.07.2017 - 7 Bericht über die Betreuungssituation an der Fri...

Beschluss:

Kenntnisnahme

Beratungsverlauf:

Herr Lichte nimmt Bezug auf die Mitteilungsvorlage der Verwaltung. Er  bittet Frau Hauschildt und Frau Huß, die beiden Betreiberinnen dieser Einrichtung, um ergänzende Ausführungen. Frau Huß ergänzt die vorliegenden Informationen, indem sie beispielhaft über verschiedene Situationen aus dem Betreuungsalltag berichtet. Vorausschauend auf das Schuljahr 2018/2019 teilt Frau Huß mit, dass weiterhin mit zunehmender Nachfrage gerechnet werden müsse. Frau Kählert führt aus, dass die steigende Nachfrage zu ganztägigen Betreuungsplätzen  in den Kindertagesstätten und überwiegend ab erfolgter Einschulung dieser Kinder tendenziell auch einen weiteren Ausbau der Betreuungsangebote an den Grundschulen erfordern. Deshalb werden die zurzeit genutzten Räumlichkeiten voraussichtlich spätestens ab dem Schuljahr 2018/2019 nicht mehr ausreichen, alle Kinder an der Fritz-Reuter-Schule, für die eine Betreuung gewünscht wird, bedarfsgerecht zu versorgen, sodass vorausschauend über eine Erweiterung durch Nutzung der Pavillonklassen zu entscheiden und das Betreuungskonzept der Betreuungsklasse an der Fritz-Reuter-Schule  ggfs. anzupassen ist. Auf Nachfrage von Herrn Janz bezüglich einer  Vorhaltung von Räumen für das eventuelle Angebot einer „Türkischen Schule“ teilt Frau Rechter, Schulleiterin der FRS, mit, dass derzeit kein Bedarf bestehe. Grundsätzlich besteht eine Verpflichtung zur Prüfung der Einrichtung nur, wenn ein entsprechender Antrag, der dem ministeriellen Erlass des Landes Schleswig-Holstein entspricht, vorliege. Herr Werner bittet vorab einer Entscheidung über die zweckgerechte Sanierung und künftige Nutzung der Pavillonklassen die Betreuungsbedarfe für die kommenden Schuljahre  konkret zu ermitteln. Er bittet bis zur nächsten Ausschusssitzung um entsprechende Prüfung sowie einer Kostenanalyse. Frau Schultz teilt mit, dass dies wegen der Erhebung von belastbarem Zahlenmaterial erst zur Sitzung im November leistbar sei. Darüber hinaus muss auch für die konzeptionelle Abstimmung mit den Betreiberinnen unter Berücksichtigung der Anmeldezahlen für das Schuljahr 2018/2019 ein Zeitfenster zur Verfügung stehen. Abschließend sprechen sich alle Ausschussmitglieder für die Fortsetzung der vorgestellten Planungen aus und danken Frau Hauschild und Frau Huß für die geleistete Arbeit in den vergangenen Schuljahren, den Situationsbericht aus der aktuellen Arbeit sowie die vorausschauende Planung für künftige Schuljahre.