Mitteilungsvorlage - VO/10/814
Grunddaten
- Betreff:
-
Haushalt 2010: Grünflächenpflege
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- Bau- und Umweltamt
- Bearbeiter:
- Rainer Lutz
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Umweltausschuss
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Kenntnisnahme
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17.03.2010
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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung
Top 7: Haushalt 2010 / Grünflächenunterhaltung
Der dritte Bereich aus den Unterhaltungsmitteln der in die Zuständigkeit des Umweltausschusses fällt, ist die Grünflächenpflege. Auch in diesem Bereich sollen über 100.000 eingespart werden. Das Jahresergebnis 2009 ist auf 408.000 angewachsen. Ursprünglich waren 390.000 angesetzt.
Nach der derzeitigen Beschlusslage sind die Kosten von 239.000, die allein für die Bauhofabrechnung (Fahrzeug- und Personalkosten) anfallen, nicht zu beeinflussen, sie werden sogar durch vermehrten Bauhofseinsatz anwachsen.
Die übrigen 169.000 verteilen sich wie folgt:
Betrag
| Tätigkeit | Geplante Maßnahme |
46.000 | Pflege durch Firma | Gekündigt zum. 30.04.2010 |
35.000 | Pflege durch Firma | Reduziert |
15.000 | Steigermiete |
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13.000 | Pflege durch Firma | Reduziert |
11.500 | Schreddermiete |
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11.000 | Pflege durch Firma | Reduziert |
9.500 | Knickpflege |
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7.000 | Teilweise Laubabfuhr | Siehe Top 6 |
5.000 | Kletterer |
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5.000 | Mäharbeiten | Reduziert |
4.000 | Friedhof |
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2.000 | Pflege durch Firma |
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1.500 | Rattengift |
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3.500 | Diverses |
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Ob der skizzierten Maßnahmen in der Summe das erreichen, was erreicht werden soll, kann heuten nicht beantwortet werden. Eine pauschale Reduktion von 5 auf 4 Pflegegänge wie von der Politik gefordert macht keinen Sinn, da an vielen Stellen lediglich 3 Pflegedurchgänge in den vergangenen Jahren erreicht wurden. Wichtig ist, die Anlage soweit in Schuss zu halten, dass nicht im Folgejahr mit einer teuren Neubepflanzung begonnen werden muss.
Gleichzeitig kann heute nicht beantwortet werden, ob der Bauhof die angedachte Mehrarbeit überhaupt leisten kann. Eine ganze Stelle auf dem Bauhof ist durch die Überstunden des Winterdienstes bereits aufgezehrt.
Zu C: Umweltverträglichkeit
Die skizzierten Maßnahmen haben ein Einsparvolumen von ca. 75.000 80.000. Weitere Möglichkeiten durch die Reduktion im bereich Knick, Baumbestand ( Kletterer), Schredder- und Steigermiete könnte sich im Laufe des Jahres entwickeln, ist aber noch nicht sicher zu kalkulieren, da es auch immer um Verkehrssicherheit geht.
Zu D: Finanzielle Auswirkungen
Die Pflanzungen sind so zu unterhalten, dass die getätigten Investitionen nicht Schaden nehmen; nur so lässt sich sinnvoll sparen.
Zu E: Beschlussempfehlung
Der Umweltausschuss beschließt die reduzierte Grünflächenpflege in der dargestellten Form (mindestens 75.000). Gleichzeitig wird die Verwaltung beauftragt, weitere Einsparungen bis spätestens zum Nachtrag aufzuzeigen.