Beschlussvorlage - VO/10/861

A:   Sachbericht

B:   Stellungnahme der Verwaltung

C:   Prüfungen:              1.              Umweltverträglichkeit

                                          2.              Kinder- und Jugendbeteiligung

D:   Finanzielle Auswirkungen

E:   Beschlussempfehlung

Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

Anliegender Antrag der Leiterin der Ev.Luth. Kindertagesstätte Tornesch war bereits Gegenstand der Beratung im Beirat am 20. April 2010. Damit auch diese Einrichtung zur Erhöhung der Quote für das Angebot von Betreuungsplätzen, die dem Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz entsprechen, herangezogen werden kann, wird die Umwandlung der Spielstundengruppe auch verwaltungsseitig empfohlen. Nach einer ersten Besichtigung des Gruppenraumes durch die Kindergartenaufsicht des Kreises Pinneberg wird mit keinen umfangreichen kostenträchtigen Umbauarbeiten bzw. Einrichtungskosten zu rechnen sein.

Zu C: Prüfungen

1. Umweltverträglichkeit

entfällt

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

entfällt

Zu D: Finanzielle Auswirkungen

Nach der beigefügten Modellrechnung decken die erhöhten Elternbeiträge nicht vollständig die zusätzlich entstehenden Personalkosten, so dass sich das von der Stadt Tornesch auszugleichende Defizit um 1.625,-- € von 67.260,-- € auf 68.885,-- € erhöht. 

In den Haushalt für 2010 wurden Mittel in Höhe von 67.300,-- € eingestellt. Für den Fall, dass dem Antrag auf Umwandlung entsprochen werden sollte, wären in den Nachtrag zusätzliche Mittel in Höhe von 1.600,-- € einzustellen. Dieser Betrag könnte sich noch geringfügig um die einmalig entstehenden Kosten für eine Sicherheitsverglasung erhöhen, sofern diese für die Erteilung der Betriebserlaubnis gefordert werden sollte. Die Kostendeckung wäre durch die Überschüsse aus dem Jahresrechnungen der Kindergartenträger gesichert.

Zu E: Beschlussempfehlung

Dem Antrag auf Umwandlung der im Bonhoefferhaus bestehenden Spielgruppe

in eine Elementargruppe mit einer Betreuung an 5 Wochentagen und einer Gesamtbetreuungszeit von 20 Stunden wöchentlich wird zugestimmt. Die hierfür erforderlichen Mittel werden über den Nachtragshaushaltsplan 2010 bereit gestellt.