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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage - VO/10/921

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

 

Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

Die Ratsversammlung der Stadt Tornesch hat nach umfangreicher Vorberatung im Umweltausschuss am 17.09.2009 die Einführung eines Klimaschutzprogramms beschlossen (Der Beschluss liegt als Anlage bei). Danach soll die Stadt Tornesch eine Vorreiterrolle beim Klimaschutz übernehmen. Über die Fortschritte auf dem Weg dahin ist dem Umweltausschuss zu berichten, was hiermit begonnen wird:

Zu 1.-3.) Die Verwaltung soll den Ist-Zustand der Heizungsanlage dokumentieren, um im Haushalt Geld für die Erneuerung bereitstellen zu können.

Hier wurde durch das Konjunkturprogramm ein ungeahnter zeitlicher Beschleuniger eingebaut. Dabei ging es nicht mehr um umfangreiche Dokumentationen, sondern es wurde sofort in die Sanierung eingestiegen:

Fitz-Reuter-Schule: Hier wurde mit einem Aufwand von 200.000 Euro (davon 113.000 Förderung) das Dach komplett neu gedeckt und mit einer massiven Wärmedämmung unterfüttert. Ebenso wurden die letzten Fenster erneuert (Wärmedämmung).

Johannes-Schwennesen-Schule: Hier wurde der Fußboden des Altbaus wärmegedämmt ebenso wie der Eingangsbereich des Altbaus sowie die Fenster am Nordgiebel. Außerdem gibt es z.T. neue Heizkörper. Insgesamt hatten die Maßnahmen einen Umfang von 130.000 Euro. Hinzu kommt noch die Anlage einer Außensportanlage für etwa 100.000 Euro. Die Gesamtmaßnahme wird mit bis zu 185.000 Euro gefördert.

Klaus-Groth-Schule: Die Schule hat Neubaustandard und somit keinen Handlungsbedarf. Die alte Sporthalle wird z.Zt. überprüft. Für die KGS gibt es bereits einen Energiebedarfsausweis.

 

Zu 4.+5.) Die Stadt Tornesch hat sämtliche kommunalen Dächer auf ihre Eignung geprüft. Als bester Standort für Solarnutzung kam das Rathaus selbst heraus. Hier ist bereits eine Anlage mit gut 30kW installiert. Die zweite Anlage auf dem Dach des Kindergartens Merlinweg wird noch im Herbst 2010 gebaut. Beide Anlagen wird die neugegründete Tornescher Bürgersolargesellschaft betreiben.

 

Zu 6.) Bis heute hat es noch keine Aktivitäten zur Verbesserung des Fahrradverkehrs in Tornesch gegeben. Dies ist vertagt auf das neu zu erarbeitende Tornescher Verkehrskonzept.

 

Zu 7.) Die Installation einer weiteren Solaranlage auf dem Dach des AWO-Kindergartens am Merlinweg ist auch auf Initiative des Kindergartenbetreibers und der Elternschaft zurückzuführen.

 

Zu 8.) Im Rahmen der Bauleitplanung für Tornesch „Am See“ ist die Frage der Ausrichtung der Gebäude bzw. deren Dachflächen im Hinblick auf eine mögliche Solarnutzung mehrfach angesprochen worden. Danach ist eine Solarnutzung in vielen (nicht in allen) Fällen möglich.

 

Zu 9.) Durch den Aufwand, der das Konjunkturprogramm „spontan“ verursacht hat, ist das Ausloten weiterer Förderungsmöglichkeiten zunächst unterblieben.

 

 

 

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