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ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/10/990-1

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

A:   Sachbericht

B:   Stellungnahme der Verwaltung

C:   Prüfungen:              1.              Umweltverträglichkeit

                                          2.              Kinder- und Jugendbeteiligung

D:   Finanzielle Auswirkungen

E:   Beschlussempfehlung

 

 

Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

Zur Ermittlung der bestmöglichen Standorte für die Aufstellung der vom Bau- und Planungsausschuss am 06.12.2010 beschlossenen Dialog-Displays für eine präventive Schulwegsicherung wurde am 22.03.2011 ein gemeinsamer Ortstermin mit Herrn Thöne von der Fa. RTB sowie Herrn Hiller (Hiller Beleuchtungsservice) durchgeführt.

 

Die Displays können jeweils in einer Fahrtrichtung an die Stromversorgung der Straßenbeleuchtung angeschlossen werden. In der anderen Richtung muss die Stromversorgung über Solarpaneele oder Wechsel-Akkus erfolgen. Für die Standorte Friedlandstraße, Wilhelmstraße und Baumschulenweg ist die Stromversorgung unproblematisch.

 

In der Esinger Straße ist eine Aufstellung ortseinwärts ebenfalls ohne Probleme möglich, da hier die Stromversorgung über die Straßenbeleuchtung sichergestellt werden kann. Ortsauswärts gestaltet sich die Situation durch die langestreckte Kurve vor der Schule schwierig. Das Display müsste weit vorher aufgestellt werden, um rechtzeitig sichtbar zu sein. Dort ist die Stromversorgung aber auch mit Solarpaneelen nicht möglich, da hohe Bäume den Gehweg verschatten. Es könnte nur mit Wechselakkus, die nach Einschätzung des Herrn Thöne 1-2 mal wöchentlich gewechselt werden müssen, gearbeitet werden. Dadurch entstehen höhere Folgekosten.

 

Auf der Esinger Straße bewegen sich jedoch nahezu keine Schulkinder. Beidseitig sind gut ausgebaute Geh- und Radwege. Die Querung der Landesstraße ist durch eine Lichtsignalanlage direkt vor der Schule gesichert.

 

Für den Standort Baumschulenweg wurde festgestellt, dass das Verkehrsaufkommen eine Aufstellung nicht rechtfertigen würde. Es muss davon ausgegangen werden, dass erhöhtes Verkehrsaufkommen in Kindergartennähe allein durch die Eltern erzeugt wird, die die Kinder in die Einrichtung bringen. Diese haben im Messbereich der Displays ihre Geschwindigkeit bereits abgesenkt. Der Gehweg verläuft dort nicht direkt an der Straße, sondern ist durch eine Hecke von der Fahrbahn abgetrennt. Außerdem suchen Kinder diesen Alters den Kindergarten noch nicht allein auf. Eine größere Gefährdung der Kinder ist dort nicht erkennbar.

 

 

Auf der Grundlage des o.a. Beschlusses wurde nach Festlegung möglicher Standorte ein Angebot von der Fa. RTB eingeholt. Dieses beläuft sich auf 24.844,58 €. Hinzu kommen die Kosten für den Anschluss an die Stromversorgung. Nach einer groben Schätzung der Fa. Hiller Beleuchtungsservice belaufen sich diese auf ca. 2.000,- €. Ein Angebot wurde angefordert und wird nachgereicht.

 

Da die kalkulierten Kosten von 13.276,- € erheblich überschritten werden und die Displays zur Verkehrssicherung an der Johannes-Schwennesen-Schule und am Kindergarten Merlinweg nicht unbedingt erforderlich sind, wird vorgeschlagen, diese nur an den Standorten Friedlandstraße und Wilhelmstraße zu installieren.

 

Zu C: Prüfungen

 

1. Umweltverträglichkeit

entfällt

 

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

entfällt

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Finanz. Auswirkung

Zu D: Finanzielle Auswirkungen

 

Anschaffung incl. Transport, Installation und Schulung                                          11.758,80 €

Herstellung der Zuleitungen von der Straßenbeleuchtung

durch Fa. Hiller Beleuchtungsservice geschätzt ca.                                                             900,00 €

                                                                                                                Summe:              12.658,80 €

Folgekosten für Wartung und Personal können erst nach Installation und Schulung abgeschätzt werden.

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Beschlussvorschlag

Zu E: Beschlussempfehlung

Für die Anschaffung von vier Dialog-Displays für die Standorte Wilhelmstraße/Königsberger Straße und Friedlandstraße sind die Mittel im Nachtragshaushalt 2011 bereitzustellen. Die Beschaffung und Installation soll umgehend erfolgen.

 

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Anlagen

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