Mitteilungsvorlage - VO/06/003

3.1. Aktion Saubere Landschaft – Stadtwald

Auch in diesem Jahr soll es in Schleswig-Holstein wieder eine Aktion Saubere Landschaft geben. Das Rundschreiben des Städteverbandes dazu liegt der Anlage bei. Wir machen mit.

3.2. LSG 07 – Bekanntmachung

Mit Datum vom 26.10.05 hat der Kreis Pinneberg die Landschaftsschutzgebietsverordnung 07 (moorige Feuchtgebiete) bekannt gemacht. Nach Auskunft des Kreises Pinneberg ist die Ausweisung des LSG 08 (Mittlere Pinnau) noch in diesem Jahr zu erwarten ist. Als letzter Schritt auf dem Tornescher Stadtgebiet wird noch in diesem Jahr die Ausweisung eines Landschaftsschutzgebiet rund um den Esinger Wohld betrieben.

3.3. Baumpflanzung Wachsbleicherweg

In der letzten Sitzung des Umweltausschusses ging es u. a. um eine Ersatzpflanzung für die Birnen im Wachsbleicherweg. Diese wurden im Rahmen des Straßenausbaus in 2 Abschnitten gepflanzt.

Die Bepflanzung wurde geplant, ausgeschrieben und begleitet von einem Landschaftsplanungsbüro. Trotz des Befalls mit Birnengitterrost aus dem ersten Bauabschnitt wurden auch im 2. Abschnitt wieder Birnen gepflanzt. Man ging davon aus, dass der Rostbefall eine stressbedingte Reaktion der Bäume (Pflanzphase) war, die sich, unterstützt durch eine „Behandlung“, wieder normalisieren würde.

Nach nunmehr 5 Jahren, hat der Umweltausschuss in seiner letzten Sitzung eine Neupflanzung (Feldahorn) beschlossen. Gleichzeitig wurde mit dem Büro Zumholz über möglichen Schadensersatz zu verhandelt. Das Büro weist jedes Verschulden zurück.

Das Büro Zumholz ist seit Jahren in der Gemeinde / Stadt tätig. Dabei begann die Zusammenarbeit mit den Landschaftsplan Anfang der 90er Jahre. Zwischenzeitlich sind zahlreiche Grünordnungspläne im Zusammenhang mit Bebauungsplänen erarbeitet worden. Ebenso wurden diverse Objektbepflanzungen im Ort von dem Büro geplant und durchgeführt. Alle Arbeiten können als erfolgreich betrachtet werden. Nach einem Gespräch mit unserem Hausjuristen wird ein jahrelanger Rechtsstreit als sehr wahrscheinlich angesehen.

In den Streit um den Zustand der Bäume müssten zwangsläufig der Pflanzenlieferant ebenso wie die ausführende Firma einbezogen werden. Sowohl mit den Pflanzenlieferanten als auch mit dem Landschaftsbauer wurde und wird seit Jahren erfolgreich zusammengearbeitet.

Vor diesem Hintergrund wurde von einem möglichen Rechtsstreit dringend abgeraten.