Beschlussvorlage - VO/13/565
Grunddaten
- Betreff:
-
Änderung des Beschlusses über die Neugestaltung des Eingangsbereiches an der Fritz-Reuter-Schule
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Amt für Bürgerbelange
- Bearbeiter:
- Caroline Schultz
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Ausschuss für Jugend, Sport, Soziales, Kultur und Bildung
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Entscheidung
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21.05.2013
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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung
A: Sachbericht
B: Stellungnahme der Verwaltung
C: Prüfungen: 1. Umweltverträglichkeit
2. Kinder- und Jugendbeteiligung
D: Finanzielle Auswirkungen
E: Beschlussempfehlung
Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung
In der letzten Sitzung am 11.02.2013 hat der Ausschuss für Jugend, Sport, Soziales, Kultur und Bildungswesen der Variante 4 der vorgeschlagen Bauentwürfe zugestimmt. Dies war eine Auswahl an Vorschlägen, von denen die Varianten 1 bis 3 die Umsetzung des sogenannten Holunderprinzip als optische Aufwertung vorsahen, jedoch aus Kostengründen nicht realisierbar war. Die Variante 4 war ein Kompromiss, der aber nicht mehr das gewünschte Holunderprinzip umsetzt.
Hiervon ausgehend wurde leider erst zu spät hinterfragt, ob es Sinn macht einen Vorschlag umzusetzen, der der Ursprungsidee nicht mehr gerecht wird. Sodann wurde die Idee entwickelt, dass das Ursprungsgesicht erhalten werden sollte, das seit dem Bau der Schule das Gesicht der Schule mit ausmacht. Die neue Planung wurde auch mit der Schulleitung der Fritz-Reuter-Schule abgestimmt.
Die Variante 4 beinhaltet folgende Planung:
- den kompletten Abbruch der schadhaften und unfallgefährdeten Mauern
im Eingangsbereich,
- das Aufnehmen des Betonsteinpflasters,
- die Einfriedung mittels Gawron Zaunelementen, die vorderseitig mit
einer Buchenhecke verdeckt werden,
- die Sicherung der Zufahrt mit Senkpfosten,
- die Pflasterfläche mit roten Klinker, das auch auf dem Schulhof verlegt
wurde, neu herstellen.
Die neue Planung zum Erhalt des jetzigen Eingangsbereiches sieht folgendes vor:
- Teile der Mauern werden saniert und oben mit Kupferblech angeschrägt, so dass
diese nicht mehr beklettert werden können. Die beiden großen Mauern bleiben
bestehen und hinter der linken Mauer werden die Müllcontainer eingehaust.
- Der schmale Durchgang rechts neben dem Haupteingang wird geschlossen.
- Die Hecke soll bis zur Mauer durchgezogen werden und mit Zaun geschützt werden.
- Statt Senkpfosten bleibt die Toranlage vorhanden und wird einseitig fixiert. Dadurch
soll der Schulhof nicht mehr befahrbar sein. Der Rettungsweg bleibt erhalten.
- Das Tor und der Schriftzug werden aufgearbeitet und der Schriftzug erhält eine
Beleuchtung.
- Die Pflasterfläche wird mit rotem Klinker, das auch auf dem Schulhof verlegt wurde,
neu hergestellt.
Die Schätzung der Kosten ergibt, dass diese Variante noch kostengünstiger sein wird als die im Februar beschlossene Variante 4. Dies hängt von den Ergebnissen der Ausschreibung ab; jedoch wird mit maximal 18.000 gerechnet.
Die Schule sammelt seit sehr langer Zeit für die Neubeschaffung der vor einigen Jahren abgebauten Holzeisenbahn. Sämtliche Mittel, die die Schule für besondere Leistungen z.B. Innovationspreis, Spenden und Aktionen des Schulvereins erhalten hat, wurden für diese Holzeisenbahn gespart.
Da hier die Ansicht des Eingangsbereiches gesichert wird, könnte auch das Gesicht des dahinter liegenden Schulhofes in diesem Zusammenhang wiederhergestellt werden. Es wird daher vorgeschlagen die aus dieser Maßnahme nicht verwendeten Mittel für die Wiederbeschaffung der Holzeisenbahn zu verwenden. Die Schule beteiligt sich mit den ihr zur Verfügung stehenden Geldern. Falls die Mittel nicht ausreichen, können Mittel im Nachtrag eingeplant werden.
Zu C: Prüfungen
1. Umweltverträglichkeit
entfällt
2. Kinder- und Jugendbeteiligung
entfällt
Beschlussvorschlag
Zu E: Beschlussempfehlung
Der Beschluss vom 11.02.2013 über die Neugestaltung des Eingangsbereiches wird hiermit abgeändert. Die vorgeschlagene Variante zum Erhalt des jetzigen Eingangsbereiches wird beschlossen.
Die Verwaltung wird beauftragt den Haushaltsansatz im nächsten Nachtragshaushalt entsprechend zu kürzen und die Mittel für die Beschaffung einer neuen Holzeisenbahn bereitzustellten. Die bis heute gesammelten Gelder der Schule sind für die Beschaffung einzurechnen.