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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage - VO/14/839

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

A:   Sachbericht

B:   Stellungnahme der Verwaltung

C:   Prüfungen:1.Umweltverträglichkeit

2.Kinder- und Jugendbeteiligung

D:   Finanzielle Auswirkungen

E:   Beschlussempfehlung

 

Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

 

Zum laufenden Schuljahr wurde der Offene Ganztag an der Johannes-Schwennesen-Schule etabliert. Ausgehend von dem Konzept wird laufend an der Verbesserung des Angebotes gearbeitet. Hier soll eine kurze Zusammenfassung des aktuellen Stands erfolgen.

  1. Auslastung und Angebote

 

Im 1. Schulhalbjahr lagen 120 Anmeldungen von 191 Schülerinnen und Schülern vor. Zum zweiten Schulhalbjahr wurden 115 Kinder angemeldet. Insgesamt nimmt mehr als die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler am Ganztag teil. Im ersten Monat des laufenden Halbjahres haben die Kinder die Möglichkeit in den Kursen zu „schnuppern“. Insgesamt bleiben die Anmeldezahlen jedoch konstant. Die Auslastung ist an den Tagen wie folgt:

Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

77 Kinder

83 Kinder

68 Kinder

84 Kinder

56 Kinder

 

Die Kurse sind ausreichend ausgelastet. Jedoch war die Stundenbemessung der verschiedenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Basiskursen zu gering, so dass über Kräfte der VHS Tornesch-Uetersen nachgesteuert werden musste.

Die AWO Service24 Schleswig-Holstein GmbH hat nun auch die Ausgabe der Mittagsverpflegung übernommen. Zeitgleich wurde auch die Art der Ausgabe verändert: Anstatt einer zentralen Essensausgabe wird das Essen nun an Gruppentischen aus Schüsseln verteilt. Dies ermöglicht ein ruhigeres Essen in den Gruppen, bedeutet aber auch einen erhöhten Personalbedarf. Die Rückmeldungen zu dieser Umstellung sind von den Kindern, Eltern und den Betreuungskräften insgesamt positiv.

Die Zusammenarbeit mit dem Schützenverein Tornesch funktioniert gut. Jedoch sollten für eine dauerhafte Zusammenarbeit die Räumlichkeiten im Schützenhaus angepasst werden; insbesondere der Lärmschutz und die Provisorien im Bereich der Essensausgabe sollten verbessert werden.

  1. Finanzierung

 

Im ersten Schulhalbjahr hat sich die Erstellung der Bescheide als äußert aufwendig gestaltet, so dass nach Alternativen gesucht wurde. Die Abrechnung erfolgt nunmehr mit einer speziell geschriebenen Programmierung in H&H. Bisher sind nur die Einnahmen bis einschließlich Juli 2014 zum Soll gestellt. Ferien und das neue Schuljahr fehlen noch.

Es zeichnet sich bereits ab, dass der Haushaltsansatz für Zuschüsse in sozialen Härtefällen, Geschwister oder Einzelfälle nicht ausreichen wird. Dementsprechend sind die Haushaltsmittel nicht ausreichend. Eine Verrechnung der Haushaltsstellen erfolgt zur Planung des 1. Nachtragshaushaltes und müsste dann gegebenenfalls erhöht werden.

Es folgen daher zwei Aufstellungen. In der ersten Aufstellung wurden die Einnahmen anhand der Sollstellungen hochgerechnet. Hier wird ein Defizit ausgewiesen, das durch die Anpassung im Nachtrag ausgeglichen werden kann.

In der zweiten Aufstellung wird vorausgesetzt, dass alle Kinder Vollzahler sind. Dies entspricht der Summe der Elternentgelt und Höhe der Zuschüsse aus der Aufstellung 1. Hieraus ist ersichtlich, dass die Einnahmen die Ausgaben decken können. Jedoch hängen die Ausgaben auch von der Anzahl der zu betreuenden Kinder und der damit benötigten Kräfte im neuen Schuljahr 2014/15 ab. Die Kosten für die Nutzung des Schützenhauses wurden noch nicht angepasst,  weil hierzu noch keine Erfahrungswerte vorliegen. Auch sind im Laufe des Jahres 2014 Kosten hinzugekommen, die noch nicht eingeplant waren (z.B. Getränke für die Kinder, Einführung des Mindestlohns und Gehaltserhöhungen aufgrund der Tarifverhandlungen).

Aufstellung1: Einnahmen nach Soll-Stellung:

Aufstellung 2: Einnahmen nach Kinderzahl

 

Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Kosten für die Ferien nicht extra ausgewiesen. Bisher konnte erst eine Betreuung in den Herbst- und Osterferien angeboten werden. Die Abrechnungen über die Osterferien lagen zum Zeitpunkt der Vorlagenerstellung noch nicht vor. Es zeichnet sich jedoch ab, dass die Einnahmen aus der Ferienbetreuung bei weitem nicht die Personalkosten decken. Die Meldungen für die Sommerferienbetreuung sollen bis zum 19.05.2014 von den Eltern erfolgen, so dass diese in der Sitzung nachgetragen werden.

 

  1. Entwicklung

 

Die Planungen des Programms für das kommende Schuljahr sind bereits angelaufen. Das Programm wird noch vor den Sommerferien verteilt, so dass zum neuen Schuljahr 2014/15 die Belegung bereits feststeht. Aufgrund der nur knapp ausreichenden Zuweisungen an  Lehrerstunden wird eine Zusammenarbeit mit dem Ganztag schwieriger. Hieraus können sich Veränderungen ergeben, die wiederum durch zusätzliches Personal kompensiert werden müssen. Dies konnte bisher nur teilweise in der Kalkulation berücksichtigt werden.

 

 

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