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ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/15/189

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

A:   Sachbericht

B:   Stellungnahme der Verwaltung

C:   Prüfungen:1.Umweltverträglichkeit

2.Kinder- und Jugendbeteiligung

D:   Finanzielle Auswirkungen

E:   Beschlussempfehlung

 

Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

Mit der erfreulichen Entwicklung der letzten Jahre im Gewerbegebiet hinter der Autobahn einher ging der immer lauter vorgetragene Ruf nach einer besseren Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Vor diesem Hintergrund wurde der sogenannte „Medac-Bus“ vor einigen Jahren „auf die Räder“ gestellt. Dabei handelt es sich um die Verlängerung der Linie 185 von seiner Endhaltestelle in Kummerfeld in unsere Gewerbegebiet. Um den finanziellen Aufwand zu begrenzen wurden nur wenige Halte in der Hauptverkehrszeit bedient und die Linie blieb von einer Auslastung weit entfernt.

Ob eine weitere Verdichtung des Angebotes zu einer besseren Auslastung führen kann, muss zumindest bezweifelt werden. Auch eine weitere Verlängerung der Linie 185 bis zum Tornescher Bahnhof (incl. Anbindung des Gewerbegebietes am Großen Moorweg) verspricht keine signifikant bessere Auslastung, da der Bus zumeist relativ ungünstigen Zeiten den Tornescher Bahnhof erreicht.

An dieser Stelle könnte ein am Tornescher Bahnhof startender Bus zu deutlich besseren Ergebnissen führen, denn kaum ein Mitarbeiter von HellermannTyton wird nach Erreichen des Tornescher Bahnhofs mehr als zehn Minuten auf die Abfahrt des Busses warten wollen. Ebenso unattraktiv ist eine Busankunft zwanzig Minuten vor Abfahrt des Zuges aus dem Tornescher Bahnhof.

Erste Fahrplananalysen der Südholsteinischen Verkehrsservice-Gesellschaft (SVG) sehen die Aufstellung einer neuen Buslinie als deutlich attraktiver an als eine weitere Verlängerung der L 185. Hier könnte die alte Schulbuslinie (L 6668 nach Ellerhoop), die nur einen sehr eingeschränkten Fahrplan bietet, in eine neue Linie umgewandelt werden.

Die Zuständigkeit für die Bestellung und die Bezahlung im ÖPNV ist aber nicht bei der Stadt Tornesch sondern liegt im Regelfall beim Kreis Pinneberg. Ein Gespräch dazu mit dem Landrat sowie Firmenvertretern wird noch in diesem Jahr angestrebt.

Zu C: Prüfungen

 

1. Umweltverträglichkeit

entfällt

 

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

entfällt
 

 

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Finanz. Auswirkung

Zu D: Finanzielle Auswirkungen / Darstellung der Folgekosten

entfällt

 

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Beschlussvorschlag

Zu E: Beschlussempfehlung 

Der Umweltausschuss beauftragt die Verwaltung alles zu unternehmen, um eine bessere Anbindung des Gewerbegebietes Oha an den ÖPNV zu erreichen. Eine weitere finanzielle Beteiligung der Stadt Tornesch an einer solchen Buslinie soll im Notfallfall angeboten werden.

 

 

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