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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage - VO/15/208

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

 

Bericht des Fachdienstleiters Jugend

 

1. Bericht aus der offenen Kinder- und Jugendarbeit

 

1.1  Offene Kinder- und Jugendarbeit

Die offene Kinder- und Jugendarbeit findet an 5 Tagen in der Woche statt. Die Öffnungszeiten sind:

Montags, Mittwoch und Donnerstag : 12.00- 20.00 Uhr

Dienstag : 12.00- 18.00 Uhr,  18.00 Uhr- 20.00 Uhr Mädchengruppe

Freitag   :  12.00- 22.00 Uhr

Die Öffnungszeiten sind durch den Personalschlüssel sichergestellt und  Schließzeiten konnten und können vermieden werden. Es bestehen zurzeit drei Gruppenangebote. Zum einen findet das schon traditionelle Töpfern statt, daneben gibt es einen Bandworkshop und seit dem 02.09. gibt es wieder eine Mädchengruppe mit 12 Teilnehmerinnen, die durch Frau Ehlers begleitet wird.  Für das kommende Jahr wird geplant, die Sonntagsöffnungszeiten wieder verbindlich anzubieten. Das Jott Zett Team ist mit seiner Grobplanung für das Jahr 2016 fertig. Neben den Angeboten, die im Wesentlichen denen des Jahres 2015 ähnlich sind, ist es ein großer Wunsch des Teams, die  aufsuchende Kinder- und Jugendarbeit wieder aufzunehmen. Die Spielplatzbetreuung und die Spielplatzbegehung zu unterschiedlichen Zeiten, also auch an Wochenenden oder nachts, sind sehr gute Instrumente, den Sozialraum zu erfassen und zu bewerten. Der Austausch mit den Menschen in ihrem Lebensumfeld, verschafft uns einen guten Überblick über die tatsächlichen Bedarfe Vorort. Dieses Wissen erleichtert es der Stadt Tornesch im Umkehrschluss, zeitnahe Lösungen für Probleme zu finden bzw. in eine Bewertungslage versetzt zu werden.

Neben diesen Arbeitsinhalten, bestimmt zurzeit die Klärung der Frage: Wo liegt unser Auftrag in der Flüchtlingsproblematik? Das Jott Zett Team hat dazu Treffen mit verschiedenen Ehrenamtlichen gehabt, um die Situation besser zu verstehen. Wo und wie genau das Team handeln kann, wird sich zeigen müssen.

 

1.2 Ferienprogramme

Im Jahr 2015 wurden in den Oster- und Herbstferien Ferienprogramme durchgeführt.  Die Auslastung der Ferienprogramme lag bei ca. 80%. der Angebote. Am Osterferienprogramm nahmen 45 Teilnehmer mit 102 Nutzungen die 10 Angebote wahr. Im Herbstferienprogramm waren es 50 Teilnehmer bei 97 Nutzungen, die die Angebote nutzten. In den Sommerferien fand kein Ferienprogramm statt. Es wurde eine Ferienfahrt durchgeführt, an der 24 Jugendliche teilnahmen. Während der Sommerferien wurde das Jugendzentrum vom Offenen Ganztag der JSS genutzt. Diese Ferienaktion wurde durch die neuen Mitarbeiter A. Ehlers und B. Kaufmann unterstützt.

Die Durchführung von Ferienprogrammen wird auch weiterhin ein fester Bestandteil der Jugendzentrumsarbeit in Tornesch sein.

 

2. Bericht aus der Jugendpflege

 

2.1  Situation  der präventiven Arbeit

Im Rahmen einer gemeinsamen Präventionsarbeit hat die Stadtjugendpflege in den letzten 20 Jahren sehr erfolgreich mit den Jugendsachbearbeitern der Polizei Tornesch zusammen gearbeitet. Diese präventive Arbeit wird mit Schließung der Polizeistation schwieriger. Wie sich eine Weiterführung realisieren lässt, ist zurzeit unklar. Die Schulpatenschaften sind bereits aufgekündigt und werden wohl nicht mehr in der Form weitergeführt. Damit ist der präventiven Jugendarbeit ein Instrument genommen, dass sich sehr bewährt hat. Über eine Neuaufstellung dieser präventiven Arbeit wird zu sprechen sein. Die örtliche Jugendarbeit wird sich diesem Thema in den nächsten Wochen widmen, damit der gute Weg der Prävention nicht verlassen wird.  

 

2.2  Flüchtlingsarbeit

Das Jott Zett Team hat sich in letzten Wochen mit der Flüchtlingsfrage beschäftigt. Der Informationsfluss zwischen der Amtsleitung und dem Jott Zett Team ist gut, sodass eine spontane Unterstützung durch das Team möglich ist.

Frau Ilse Mettjes hat das Team über den ihr bekannten Sachstand informiert. Sie hat unter anderem auf die Spendenmöglichkeiten und Bedarfe hingewiesen.

Es wurde ebenfalls Herr Habibpur eingeladen, um das Team über seine Arbeit zu informieren. Das Jott Zett Team hat  Herrn Hapipur angeboten, dass Jugendzentrum für seine Arbeit zu nutzen. Die Mitarbeiter werden ihn dabei unterstützen, den Kindern und Jugendlichen eine Form von möglicher Freizeitgestaltung näherzubringen. Überdies werden ihm gegenüber weitere Kooperationen  in Aussicht gestellt. Ein Gespräch mit Frau Berger soll noch folgen.

 

Zusammenfassung

 

Das neuaufgestellte Team wird für das Jahr 2016 einen bunten Strauß an Angeboten binden. Ehemals Bewährtes und Neues werden die Aktivitäten des Hauses bestimmen. Die Unterstützung der ansässigen Vereine und Verbände soll intensiviert werden. Jugendarbeit mit Augenmaß auf Vielfalt und unter Gesichtspunkten der Wirtschaftlichkeit, wird angestrebt. Durch gelingende Kooperationen, lassen sich diese Ziele besser und schneller erreichen. Das Jott Zett Team stellt sich den Herausforderungen, die vor ihm stehen. 

 

 

 

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