Beschlussvorlage - VO/16/009-1

A:   Sachbericht

B:   Stellungnahme der Verwaltung

C:   Prüfungen:1.Umweltverträglichkeit

2.Kinder- und Jugendbeteiligung

D:   Finanzielle Auswirkungen

E:   Beschlussempfehlung

Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

Entsprechend dem Beratungsergebnis der Sitzung vom 23.03.2016 wurden zwischenzeitlich Vergleichsangebote für eine Ersatzbeschaffung des nicht mehr verkehrssicheren Großspielgerätes auf der „Struck‘schen Koppel“ eingeholt. Insgesamt liegen dem Leiter des Bauhofes zurzeit acht  Angebote von  Spielgeräteherstellern für ein neues „Spielschiff“ vor. Alternativ wurden darüber hinaus vier Spielkombinationen unterschiedlicher Ausführung angeboten. Aufgrund der im Vorfeld bereits über einen Elternbrief mitgeteilten Wünsche und Anregungen zur Neugestaltung dieser Spielfläche ist am 12.05.2016 die gewünschte  Bürgerbeteiligung im Rathaus erfolgt. Zu diesem Termin  sind  zwei Mütter vorstellig geworden, die  als Interessenvertreterinnen der Anwohner benannt wurden, zusätzlich aber auch in Kontakt mit aktiven Tagesmüttern aus diesem Wohngebiet sowie den Tornescher Kindertagesstätten stehen. Aus dem  vorliegenden Bildmaterial sowie der Planzeichnungen etc. wurde  aufgrund der vielseitigen Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten als Favorit das Piratenschiff der Fa. Maier lt. Angebot vom 28.04.2016 ausgewählt. Als Alternativen wurden das Spielschiff „Santa-Maria“, Fa. Eibe (2. Wahl) oder  das große Spielschiff der Fa. Kindt (3. Wahl) genannt. Eine Ersatzbeschaffung in Form einer „Spielkombination mit Turm“ oder aber einer Stahl-Kletter-Anlage fand für diese Spielfläche keine Zustimmung. Sofern entsprechende Finanzierungsmittel zur Verfügung stehen, wird der Ersatz der Einpunktschaukel möglichst noch in diesem Jahr gewünscht.  Zusätzlich regen die Mütter  eine weitere Doppelschaukel an, da in den eigenen Gärten hierfür aufgrund der überwiegend geringen Grundstücksgrößen kein ausreichender Platz vorhanden ist. Hierbei sollte eine der beiden Schaukeln wie im Bereich der Spielflächen an der Rostocker Straße möglichst mit einem „Kleinkind-Schaukelsitz“- vorzugsweise für Elternteil und Kind (Schaukelsitze für Zwei) ausgestattet sein.

Verwaltungsseitig wird für  das abgängige Großspielgerät ebenfalls eine Ersatzbeschaffung in Form des großzügig und offen gestalteten „Piratenschiffes“ als Schiffswrack der Fa. Meier favorisiert.

Dieses Spielschiff besteht überwiegend  aus Holz und würde das vorhandene Platzangebot sehr gut ausfüllen (12 x 12 m). Aufgrund der „offenen Bauweise“ würde dieses Spielschiff die vorhandenen Spielgeräte  auf der der „Struck’schen Koppel“ sehr gut ergänzen. Im Hinblick auf den Erhaltungsaufwand  wird das Piratenschiff der Fa. Maier als „reparaturfreundlich“ eingeschätzt.

Die Auswahl für weitere Ersatzbeschaffungen  (Einpunktschaukel / Doppelschaukel) könnte aufgrund der vorliegenden Vergleichsangbeote  bei entsprechender Beschlusslage durch die Verwaltung  im Rahmen der noch zur Verfügung stehenden Finanzmittel erfolgen. Gemäß dem Beratungsergebnis der letzten Sitzung wurde ein Kostenrahmen für die Sanierung der Spielflächen auf der „Struck’schen Koppel“ in Höhe von 50.000,00 € festgelegt.

Zu C: Prüfungen

1. Umweltverträglichkeit

entfällt

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

Für die Ersatzbeschaffung der „Schiffsburg“ auf der Grün- und Ausgleichsfläche „Struck’sche Koppel“ erfolgt keine zusätzliche Kinder- und Jugendbeteiligung. Die der Verwaltung stellvertretend für die Kinder von den Anwohnern mitgeteilten Wünsche und Anregungen wurden berücksichtigt.

Zu D: Finanzielle Auswirkungen / Darstellung der Folgekosten

Zu E: Beschlussempfehlung 

Unter Berücksichtigung der mitgeteilten Wünsche anwohnender Bürgerinnen und Bürger soll das nicht mehr nutzbare Großspielgerät auf der Grün- und Ausgleichsfläche  der „Struck’schen Koppel“  durch das große Spielschiff gemäß des Angebotes der Fa. Maier Spielgeräte vom 28.04.2016 ersetzt werden ( alternativ:  2. „Santa-Maria“ -Fa. Eibe- /  3. „Sielschiff“ Fa. Kindt). Darüber hinaus wird der Ersatzbeschaffung für die Einpunktschaukel sowie der Ergänzung der vorhandenen Angebote durch eine Doppelschaukel noch in diesem Haushaltsjahr grundsätzlich zugestimmt.  Für die Gesamtmaßnahme sind zusätzliche  Investitionsmittel in Höhe von 34.400,00 € bereitzustellen und im Rahmen des Nachtragshaushaltes 2016 zu berücksichtigen.