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ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/16/111

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

A:   Sachbericht

B:   Stellungnahme der Verwaltung

C:   Prüfungen:1.Umweltverträglichkeit

2.Kinder- und Jugendbeteiligung

D:   Finanzielle Auswirkungen

E:   Beschlussempfehlung

 

Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

Die in der Begründung des Antrags dargestellten Beobachtungen einer über die Jahre deutlich reduzierten Artenvielfalt an den Rändern der Wege ist sicher richtig und spiegelt darüber hinaus auch die Reduzierung der Artenvielfalt auf den Wiesen und Äckern wieder. In dieser Hinsicht ist dies aber kein typisch Tornescher Phänomen, sondern dies spiegelt eine bundesweit zu beobachtende Tendenz wieder, was wiederum mit der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung und der Verwendung von Pflanzenschutzmitteln und dgl. zu tun hat.

In den Großstädten hat sich in den vergangenen Jahren eine „grüne Guerilla Fraktion“ gebildet, die mit sogenannten „Bomben“ Saatgut auf städtischen Randflächen – meist in der Größe von Pflanzinseln für Straßenbäume oder begrünten Mittelstreifen – verteilt und diese zu Blühen bringt. Das ganze wird oft auch als Urban Gardening bezeichnet.

Von derartigen Aktionen ist der Ansatz der Tornescher Verwaltung natürlich noch ein ganzes Stück entfernt, dennoch sollen erste Ideen schon auf der Septembersitzung des Umweltausschusses präsentiert werden.

Ein erster Schritt ist die seit über 20 Jahren in Tornesch praktizierte Art der Mahd an Straßenrändern. Diese wird, dort wo dies aus Gründen der Verkehrssicherheit möglich ist, erst mit Beginn des Monats Juli durchgeführt. Das hat vor allem zwei Vorteile, zum einen muss meist kein zweites Mal im Jahr gemäht werden, was Kosten reduziert. Zum anderen haben die meisten Pflanzen die Samen schon verteilt, was die Vielfalt erhöht und die Bestände zumindest erhält.

Um diese Vielfalt aber noch deutlicher zu erhöhen und auch für Nützlinge wie die Bienen weiter zu verbessern, soll hochwertiges und dafür besonders geeignetes Saatgut Verwendung finden, wobei die regionalen Besonderheiten durchaus beachtet werden sollen.

Als besonders geeignet für die Aussaat von hochwertigem Saatgut auf einzelnen Flächen erscheinen der Verwaltung diverse (Rest-)Flächen im Gewerbegebiet Oha, die demnächst von der Stadt übernommen werden. Hier gibt es mehrere einfache Rasenflächen und auch Pflanzungen von Obstgehölzen. So lässt sich hier neben der ökologischen auch noch eine optische Aufwertung auch einzelner Wegesränder erzielen. Hier werden dann auch Erfahrungen über den Arbeitsaufwand und die Kosten derartiger Maßnahmen gesammelt werden können. Von der Örtlichkeit her passt das auch gut zu den Maßnahmen, die in diesem Zusammenhang rund um das Arboretum stattgefunden haben – vgl. angehängten Presseartikel.

Zu C: Prüfungen

 

1. Umweltverträglichkeit

entfällt

 

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

entfällt
 

 

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Finanz. Auswirkung

Zu D: Finanzielle Auswirkungen / Darstellung der Folgekosten

 

Der Beschluss hat finanzielle Auswirkungen:

 

ja

x

nein

 

Die Maßnahme/Aufgabe ist:

 

 

vollständig eigenfinanziert

 

 

 

 

teilweise gegenfinanziert

 

 

 

 

vollständig gegenfinanziert

 

Auswirkungen auf den Stellenplan:

 

Stellenmehrbedarf

 

Stellenminderbedarf

 

 

 

 

höhere Dotierung

 

Niedrigere Dotierung

 

 

 

 

Keine Auswirkungen

 

 

 

Es wurde eine Wirtschaftlichkeitsprüfung durchgeführt:

 

ja

 

nein

Es liegt eine Ausweitung oder eine Neuaufnahme einer

 

 

 

 

Freiwilligen Leistung vor:

 

ja

 

nein

 

Produkt/e:

Erträge/Aufwendungen

2016

2017

2018

2019

2020

2021 ff.

in EUR

* Anzugeben bei Erträgen, ob Zuscsse/Zuweisungen; Transfererträge; Kostenerstattungen/Leistungsentgelte oder sonstige Erträge

* Anzugeben bei Aufwendungen, ob Personalaufwand; Sozialtransferaufwand; Sachaufwand; Zuschüsse/Zuweisungen oder sonstige Aufwendungen

 

Erträge*:

 

 

 

 

 

 

Aufwendungen*:

 

 

 

 

 

 

Saldo (E-A)

 

 

 

 

 

 

  davon noch zu veranschlagen:

 

 

 

 

 

 

 

Investition/Investitionsförderung

2016

2017

2018

2019

2020

2021 ff.

in EUR

 

 

 

 

 

 

 

Einzahlungen

 

 

 

 

 

 

Auszahlungen

 

 

 

 

 

 

Saldo (E-A)

 

 

 

 

 

 

  davon noch zu veranschlagen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erträge (z.B. Aufsung von Sonderposten)

 

 

 

 

 

 

  Abschreibungsaufwand

 

 

 

 

 

 

Saldo (E-A)

 

 

 

 

 

 

  davon noch zu veranschlagen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Verpflichtungsermächtigungen

 

 

 

 

 

 

  davon noch zu veranschlagen:

 

 

 

 

 

 

 

Folgeeinsparungen/-kosten

(indirekte Auswirkungen, ggf. sorgfältig zu sctzen)

2016

2017

2018

2019

2020

2021 ff.

in EUR

* Anzugeben bei Erträgen, ob Zuscsse/Zuweisungen; Transfererträge; Kostenerstattungen/Leistungsentgelte oder sonstige Erträge

* Anzugeben bei Aufwendungen, ob Personalaufwand; Sozialtransferaufwand; Sachaufwand; Zuschüsse/Zuweisungen oder sonstige Aufwendungen

 

 

 

 

 

 

 

Erträge*:

 

 

 

 

 

 

Aufwendungen*:

 

 

 

 

 

 

Saldo (E-A)

 

 

 

 

 

 

  davon noch zu veranschlagen:

 

 

 

 

 

 

 

 

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Beschlussvorschlag

Zu E: Beschlussempfehlung 

Die Stadt Tornesch wird im Zusammenhang mit der Eigentumsübertragung der Restflächen sowie der Straßen und Entwässerungseinrichtungen von der WEP an die Stadt Tornesch insbesondere die Restflächen zu einem weiteren Verbund von bienenfreundlichen Blühflächen entwickeln.

 

 

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Anlagen

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