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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage - VO/17/049

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

Bericht des Fachdienstleiters Jugend 1/ 2017

 

Der Bericht erfasst die pädagogischen Arbeitsfelder: Offene Kinder- und Jugendarbeit, die Schulsozialarbeit und Stadtjugendpflege.

 

  1. Bericht aus der offenen Kinder- und Jugendarbeit

 

1.1  Ferienprogramme

Im Jahr 2016 wurden ein Oster- und Herbstferienprogramm durchgeführt. Diese Programme nahmen 137  Nutzer wahr. Die Auslastung der Programme lag bei ca. 65% im Durchschnitt und damit unter denen der Vergangenheit. Das Jott Zett Team wird an diesen Programmen festhalten, weil so auch die Kinder und Jugendlichen erreicht werden können, die nicht an eine der Grundschulen der Stadt Tornesch gehen. In den Sommerferien fand eine Ferienfahrt nach Spanien statt. 21 Jugendliche nutzten dieses Angebot. Durch den Anbieter konnten wir ein umfangreiches Paket buchen und gleichzeitig beide Mitarbeiter kostenfrei mitreisen lassen. Da  diese Fahrten sehr gut angenommen werden, haben wir uns auch für 2017 entschieden, diese Fahrt wieder anzubieten. Durch die Betreuung von Mitarbeitern  der Stadt während dieses Ferienangebotes, ist es Jugendlichen erst möglich an dieser Fahrt teilzunehmen, da somit einigen Eltern die Entscheidung leichten fällt, ihre Kinder loszulassen. Auch in diesem Jahr werden wieder zwei Mitarbeiter/- innen, dieses Angebot begleiten. Ob es aber immer gelingen wird die Mitarbeiter kostenfrei mitreisen lassen zu können, ist immer abhängig von der Teilnehmeranzahl. Nach dem jetzigen Stand wird für 2017 ein Mitarbeiter kostenfrei sein und für die zweite Begleitperson der volle Betrag fällig werden.

Neben dieser Fahrt wird es aber kein umfangreiches Sommerferienprogramm geben. Die bisherigen Nutzer der Ferienangebote sind durch die Schulen und deren Betreuungsformen aufs Beste versorgt.

Die Versorgung von Kindern und Jugendlichen aus Tornesch während der Ferienzeiten bleibt aber unter Beobachtung, damit das Jugendzentrum spontan auf eventuelle Bedarfe reagieren kann.

 

1.2  Besucherzahlen

Die Besucherzahlen sind zurzeit schwankend, da sich ein Austausch der Stammbesucher abzeichnet. Die Anzahl der Stammbesucher liegt derzeit bei ca. 30- 40. Es handelt sich dabei um die Besucher, die nach Schulschluss regelmäßig das Jugendzentrum aufsuchen. In der Zeit bis 16.15 Uhr sind schwerpunktmäßig die Schüler und Schülerinnen der KGST zu Gast im Jugendzentrum. In dieser Zeit sind bis zu 40 Besucher zeitgleich im Haus. Der Abendbereich wird dann von den Stammbesuchern wahrgenommen.

 

 

 

  1. Schulsozialarbeit

 

Durch die neuen Qualitätsstandards des Kreises Pinneberg bedingt, werden die Konzepte anzupassen sein. Dieser Prozess ist bereits eingeleitet. Als weiterer Faktor sind die jeweiligen Schulen und deren Anspruch an die Schulsozialarbeit zu berücksichtigen. Es ist festzustellen, dass die Situation an den Schulen immer schwieriger wird. Der Alltag an Schule hat sich durch verschiedene Faktoren, wie: auffälligere Kinder und Jugendliche, Leistungsanforderungen an Schüler, aber auch Eltern und Lehrer, nochmals verändert. Neben der Schulsozialarbeit gibt es noch Schulbegleitungen, Schulassistenten und weiteres Personal, wie DAZ- Koordinatoren, Paten und gezielt geschulte Lehrkräfte, die den Schulalltag bunter, aber auch schwieriger machen. Viele Abstimmungsvorgänge sind für den reibungslosen Ablauf zu berücksichtigen um Verbindlichkeit herzustellen. Diese multiprofessionellen Teams sind gut, aber müssen noch eine Struktur finden, damit sie sich sinnvoll ergänzen. Eine besondere Schwierigkeit ist leider immer noch die Jugendhilfe, die nicht immer so zeitnah handelt, oder handeln kann, wie es für die Schülerinnen und Schüler hilfreich wäre. Da bereits Grundschüler und Grundschülerinnen über Auffälligkeiten verfügen, denen eine fachliche Begleitung entgegenzusetzen ist, wird der Schulalltag in den nächsten Jahren sich neuen Herausforderungen gegenübersehen.

 

Zusammenfassung

 

Der Personalwechsel beschäftigt die Fachdienstleitung Jugend also wieder einmal, womit es immer wieder zu Schwierigkeiten im Arbeitsfeld kommen kann. Durch eine gute Teamarbeit sind die Einbußen an Öffnungszeiten oder Wahrnehmung von Aufgaben aber als gering einzuschätzen. Den neuen Herausforderungen der jeweiligen Arbeitsfelder steht ein gut motiviertes Team an Fachkräften gegenüber. Die inhaltliche Arbeit wird im ständigen Abgleich an die Bedarfe angepasst und durch ein hohes Maß an Einsatz umgesetzt. Durch die Unterstützung der Kernverwaltung werden die Fachkräfte der pädagogischen Arbeitsfelder entlastet, sodass wenige Reibungsverluste entstehen.

 

 

 

Dieter Krüger, FDL-Jugend      

 

 

 

 

 

 

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