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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage - VO/17/138

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

 

In der vergangenen Sitzung wurde bereits über die Entwicklungen der Schülerzahlen berichtet. Zuletzt war die Fritz-Reuter-Schule im Schuljahr 2008/09 4-zügig und wird dies ab kommendem Schuljahr 2017/18 auch wieder sein. Aufgrund der Entwicklung der Platzzahlen in den Kindergärten ist davon auszugehen, dass dies auch in den nächsten Jahren so bleiben wird, da die Kinder aus der KiTa in die Schule wechseln. Sollte die 4-Zügigkeit weiter aufwachsen, hätte die Schule in vier Jahren dann 400 Schüler und Schülerinnen (SuS) statt zurzeit ca. 300 SuS.

Aktuell sind ca. 80 % alle Tornescher Kinder im Kindergarten. Es gibt nur noch eine 12:00 Uhr-Gruppe in der Ev. Kita Wachsbleicherweg. Alle anderen Kinder werden länger betreut. Schulschluss ist um 11:45 Uhr. Daher ist davon auszugehen, dass der Betreuungsbedarf weiter steigen wird. Bei der jetzigen Schülerzahl wären dies 240 SuS und bei 400 SuS sogar 320 SuS, die Betreuungsbedarf hätten. Im kommenden Schuljahr werden in den vorhandenen Räumlichkeiten 167 SuS aufgenommen. Die Betreiberin der Betreuungsklasse wurde gebeten über ihre Arbeit zu berichten und einen Ausblick zu geben, was die steigende Kinderzahl für ihre Arbeit bedeutet. Dieser Bericht ist in der Anlage beigefügt.

Allein aufgrund der möglichen Bedarfszahlen ist ersichtlich, dass die aktuellen Räumlichkeiten (blau eingerahmt; nächste Seite) nicht reichen werden, um langfristig für alle SuS der Fritz-Reuter-Schule eine Betreuung anbieten zu können. Da auch die Pavillonklassen (rot eingerahmt), die unmittelbar an den Trakt der Betreuungsklasse angrenzen und auch schon jetzt teilweise mit genutzt werden, saniert werden müssen, wird geprüft diese Räume der Betreuungsklasse zuzuschlagen. Die zusätzlichen Räume sind eine Grundvoraussetzung für weitere Aufnahmen. Erst dann kann das pädagogische Konzept entsprechend angeglichen werden. Es werden dadurch zusätzliche Plätze geschaffen; sollte aber die Einschätzung mit 240 bzw. 320 SuS, die Betreuungsbedarf haben, eintreffen, könnten dann immer noch nicht alle SuS versorgt werden. Die Aufnahmen und damit die Gesamtplatzzahl muss auch pädagogisch vertretbar bleiben, damit sich das Angebot nicht nur auf eine reine Aufbewahrung beschränkt und das jetzige hohe Niveau beibehalten werden kann. Aktuell ist die Zufriedenheit der Kinder und Eltern mit dem Angebot der Betreuungsklasse sehr hoch und auch die Zusammenarbeit mit der Schule ist optimal abgestimmt.

Er werden derzeit Pläne mit der Betreuungsklasse und der Schulleitung entwickelt, wie die Räumen vormittags und nachmittags genutzt werden können. Die Mittel sollen für den Haushalt 2018 angemeldet werden und die ausgearbeiteten Pläne werden dann zu Beschlussfassung vorgestellt.

 

Die Pavillonklassen werden neben der Betreuungsklasse von der Familienbildungsstätte für Kurse mit Kleinkindern und zur Beratung genutzt. Einen weiteren Raum nutzt der Spielmannszug des TuS Esingen e.V. als Lagerraum und nach Bedarf ist in diesen Räumen auch ein Angebot der Türkischen Schule. Mit den laufenden Nutzern wird aktuell nach neuen Räumen gesucht; z.B. könnte der Familienbildungsstätte das Stadtteilbüro angeboten werden.

Die zusätzlichen Anmeldezahlen können von der Johannes-Schwennesen-Schule nicht aufgefangen werden, da diese in der Anzahl der Klassenräume räumlich beschränkt ist und dadurch nur in einzelnen Jahrgängen die Zügigkeit auf 3 Klassen erhöhen werden kann. Darüber hinaus ist die Fritz-Reuter-Schule bereits baulich auf eine höhere Zügigkeit ausgelegt, da diese noch vor einigen Jahren eine Grund- und Hauptschule war. Jedoch entstehen durch die steigenden Schülerzahlen auch vormittags steigende Bedarfe (z.B. im Schulsekretariat und Inventar). Dies wird entsprechend zu berücksichtigen sein.

 

 

 

 

Prüfungen:

1. Umweltverträglichkeit

entfällt

 

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

entfällt
 

 

 

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Anlagen

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