Fraktionsantrag der CDU - VO/19/021
Grunddaten
- Betreff:
-
Öffentliches WLAN in Tornesch
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Fraktionsantrag der CDU
- Federführend:
- Büro der Bürgermeisterin
- Bearbeiter:
- Inga Ries
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Hauptausschuss
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Entscheidung
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11.02.2019
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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung
Sehr geehrter Herr Radon,
aktuell sind – nach unserem Kenntnisstand - in öffentlichen Gebäuden (Rathaus, Schulen, Bücherei, etc.) eigene stationäre WLAN-Netze eingerichtet, die nicht untereinander vernetzt sind. Der Zugang zu diesen WLAN-Netzen ist nur für einen bestimmten Personenkreis freigeschaltet und für Personen von außen nur durch einen vorherigen administrativen Aufwand zu nutzen.
Der gesellschaftlichen Wandel mit zunehmender Digitalisierung und Vernetzung benötigt allgemein einen stabilen und zuverlässigen Zugang in das Internet. Die Stadt Tornesch steht zudem im Wettbewerb mit Umlandkommunen als attraktiver Wohnstandort und für Gewerbeansiedelung. Um dem gesellschaftlichen Wandel gerecht zu werden und Tornesch als attraktive, digitale Stadt auch nach außen zu tragen, hält die CDU es für zukunftsorientiert und sinnvoll, die WLAN-Netze in Tornesch auszubauen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
„WLAN-Tornesch“ soll als eigenständiges Projekt geführt werden. Durch die Führung als eigenständiges Projekt soll vermieden werden, dass es zu Insellösungen kommt, wenn an einer Stelle ein WLAN-Zugang benötigt wird.
Beschlussvorschlag
Beschluss(empfehlung)
Die Verwaltung wird gebeten, ein Konzept „WLAN Tornesch“ zu erarbeiten. Das Projekt „WLAN Tornesch“ wird als eigenständiges, ganzheitliches Projekt, mit dem Ziel WLAN-Spots in sämtlichen öffentlichen Gebäuden (Schulen, Rathaus, Bahnhofsumfeld, Heimathaus, Alte Ahrenloher Schule, Feuerwehren, Vereinsheime, u.a.) anzubieten, geführt. Insellösungen für einzelne öffentliche Gebäude sind auszuschließen. „WLAN-Tornesch“ wird ganzheitlich und zentral gesteuert und soll jederzeit um weitere Standorte erweitert werden können. Der Zugang soll jeweils sowohl intern (Mitarbeiter der Stadt/Ratsmitglieder) als auch für die Öffentlichkeit möglich sein.