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ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/07/198

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

A:   Sachbericht

B:   Stellungnahme der Verwaltung

C:   Prüfungen:              1.              Umweltverträglichkeit

                                          2.              Kinder- und Jugendbeteiligung

D:   Finanzielle Auswirkungen

E:   Beschlussempfehlung

 

 

Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

Mitte November 2005 haben sich die Regierungsparteien CDU und SPD darüber verständigt, dass die Initiative „Lokale Bündnisse für Familien“ in der neuen Bundesregierung fortgesetzt wird.

Lokale Bündnisse werden als Motor und Innovationsquellen für die regionale Familienpolitik der Zukunft gesehen. Hier schließen sich alle zusammen, die vor Ort Verantwortung übernehmen und sich für Familienfreundlichkeit engagieren: Verwaltung und Politik, Unternehmen, Kammern und Gewerkschaften, Kirchengemeinden, freie Träger und Einrichtungen, Vereine, Verbände und Initiativen. Ziel eines Bündnisses für Familien ist die Entwicklung von Lösungsmöglichkeiten und die Umsetzung in konkrete Projekte.

 

Seitdem haben sich allein im Kreis Pinneberg drei Bündnisse für Familien gegründet - in Pinneberg, Elmshorn und im Kreis Pinneberg. Weitere Bündnisse sind in Vorbereitung.

 

Auf Initiative des Kommandeurs der Unteroffizierschule der Luftwaffe trafen sich im März und April 2007 die Gleichstellungsbeauftragten der Städte Tornesch und Uetersen, des Amtes Moorrege und der Gemeinde Appen mit Vertreter/innen aus Verwaltung und Initiativen zu einem Erfahrungs- und Gedankenaustausch in der Marseille-Kaserne. Vereinbart wurde, dass in den nächsten Monaten in Gesprächen mit weiteren gesellschaftlichen Gruppen und Institutionen der Region geklärt werden soll, ob und mit welcher Zielsetzung ein Lokales Bündnis für Familien in den Kommunen gegründet und eine Vernetzung angestrebt werden sollte.

 

Lokales Bündnis für Familien in Tornesch

Am 22. Mai 2007 trafen sich im Studienhaus Zauberflöte Pamela Emmerling (Studienhaus Zauberflöte), Monika Lützow  (TornescherTalenteLaden), Sabine Kählert (Amt für Soziale Dienste), Dieter Krüger (Stadtjugendpfleger) und Birgit Gosau (Gleichstellungsbeauftragte und VHS), um zu klären, ob auch für die Stadt Tornesch solch ein Bündnis Sinn macht.

Die Beteiligten stellten einstimmig fest, wie viele Angebote und Chancen Tornesch jetzt schon bietet und wie wenig diese Möglichkeiten im öffentlichen Bewusstsein verankert sind. Es fehlt die richtige „Vermarktung“ der einzelnen Angebote und ihre „Vernetzung“ zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger.

Folgender Klärungsbedarf wird gesehen:

1. Haben wir ein „Image-Problem“ und/oder fehlt es nur an der richtigen Kommunikation?

2. Wenn auf der Haben - Seite soviel steht, warum ist dann die Identifikation mit der Stadt, besonders bei Jugendlichen und Neubürgern durchaus zu verbessern?

 

Es ist (noch) kein Budget vorhanden und auch der Arbeitsaufwand der Einzelnen soll überschaubar bleiben. Wenn es gelingt, generationsübergreifende Angebote zu machen, die mit regelmäßigen Veranstaltungen jedem etwas bieten, dann könnten Traditionen geschaffen werden, die das Leben in Tornesch bewusster und liebenswerter machen könnten.

Die Mitglieder dieser ersten Runde stellen sich vor, dass man Bestehendes vernetzt, zugänglich macht für alle, denen es nutzt, um dann viele Bürger zu bewegen und die Idee zu multiplizieren. Nun werden die Menschen und Wege gesucht, die dieses Bündnis für Tornesch beleben

 

Die Verwaltung begrüßt die Gründung eines Bündnisses für Familien in Tornesch. Lokale Bündnisse entfalten nachhaltige Wirkung – sie verändern den Familienalltag, gestalten die Arbeitswelt mit, machen Städte und Gemeinden familienfreundlicher. Denn Familienfreundlichkeit ist ein wichtiger Standortfaktor, der qualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und ihre Familien dauerhaft an die Region bindet. Das Themenspektrum, das lokale Bündnisse für Familie dabei bearbeiten, ist breit gefächert; die jeweiligen Schwerpunkte der einzelnen Bündnisse richten sich nach den individuellen Rahmenbedingungen und konkreten Handlungsbedarfen vor Ort. Bündnisse für Familien tragen zum Ausbau der Vernetzung zwischen Unternehmen, Stadt und sozialen Trägern bei. Denn Familien aus der Region sollen gefördert werden – und Familien von außerhalb sollen ermutigt werden, in die Region zu ziehen.

Zu C: Prüfungen

 

1. Umweltverträglichkeit

entfällt

 

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

entfällt

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Beschlussvorschlag

Zu E: Beschlussempfehlung

 

Der Ausschuss Soziales, Kinder, Jugend und Frauen begrüßt die Gründung eines Bündnisses für Familien in Tornesch und möchte über die Ergebnisse und konkreten Projekte unterrichtet werden.

 

 

 

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