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ALLRIS - Vorlage

Fraktionsantrag der FDP - VO/07/257

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

A:   Sachbericht

B:   Stellungnahme der Verwaltung

C:   Prüfungen:              1.              Umweltverträglichkeit

                                          2.              Kinder- und Jugendbeteiligung

D:   Finanzielle Auswirkungen

E:   Beschlussempfehlung

 

 

Zu A und B: Sachbericht

 

FDP Ortsverband Tornesch

Sehr geehrter Herr Hatje,

 

seit mehr als 20 Jahren arbeitet die Stadt Tornesch im Wesentlichen mit nur einem Ingenieurbüro z. B. für den Straßen- und Tiefbau zusammen. Ohne sich intensiv um die Aufträge bemühen zu müssen, weiß dieses Ingenieurbüro, dass die vorgesehenen Baumaßnahmen an dieses Büro vergeben werden. Wir sehen in dieser Selbstverständlichkeit bzw. dieses Automatismus der Vergabepraxis erhebliche Nachteile für die Bürger und die Stadt:

 

-          Es fehlt jeglicher Wettbewerb

-          Standardisierte Lösungen

-          Mangelnde Kreativität

-          Kaum Beachtung der Kosten-Nutzen-Rechnung

 

Im Kreis Pinneberg gibt es ca. sechs leistungsfähige Ingenieurbüros, die sich auf den Straßen- und Tiefbau sowie auf städtebauliche Entwicklungen konzentriert haben. Dieses brach liegende Potential sollten wir für die Stadt nutzen, indem wir den Wettbewerb fördern. Das Ergebnis wäre:

 

-          Einfallsreichere und kostengünstigere Lösungen im Sinne der Zielvorgabe der Stadt. Der Ideenreichtum der Büros entscheidet maßgeblich darüber, ob eine Lösung gut, schlecht, preiswert oder teuer wird.

-          Individuelle der Aufgabenstellung angepasste Lösungen.

 

Für die praktische Umsetzung schlagen wir vor:

 

Bereitstellung von Informationen durch die Stadt

-          Formulieren der Aufgabenstellung

-          Bereitstellen aller relevanten Unterlagen, wie Zeichnungen, Gutachten und Darstellung örtlicher Gegebenheiten

-          Mündliche Erläuterungen zur geplanten Maßnahme

 

Voruntersuchungen durch mehrere Büros

-          Skizzenhafte Darstellung der Lösung

-          Kurze Spezifikation

-          Kostenschätzung

-          Präsentation vor dem Bauausschuss

 

Bauausschuss

-          Bewertung der einzelnen Lösungen

-          Beteiligung der Öffentlichkeit bzw. der Betroffenen

-          Entscheidung für das beste Angebot

 

Verwaltung

Umsetzung des Beschlusses des Bauausschusses in der bisherigen Vorgehensweise.

 

Beschlussfassung

Die Verwaltung wird gebeten, bei zukünftigen Baumaßnahmen gemäß der obigen Beschreibung zu verfahren.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

Peter Thormählen

Zu C: Prüfungen
1. Umweltverträglichkeit                                          ./.
2. Kinder- und Jugendbeteiligung                            ./.
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Finanz. Auswirkung

Zu D: Finanzielle Auswirkungen              ./.
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Beschlussvorschlag

Zu E: Beschlussempfehlung

 

Die Verwaltung wird gebeten, bei zukünftigen Baumaßnahmen gemäß der obigen Beschreibung zu verfahren.

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