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ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/08/351

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

A:   Sachbericht

B:   Stellungnahme der Verwaltung

C:   Prüfungen:              1.              Umweltverträglichkeit

                                          2.              Kinder- und Jugendbeteiligung

D:   Finanzielle Auswirkungen

E:   Beschlussempfehlung

 

 

Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

In Sitzungen des Ausschusses für Jugend, Sport, Soziales, Kultur und Bildungswesen sowie im Bauausschuss wurde bereits darüber berichtet, dass der 3,2 ha große Sportplatz in der Friedlandstraße nicht mehr den Anforderungen des Sportbetriebes genügt. So sind die vorhandenen Rundlaufbahnen aufgrund fehlender Drainage bei Regen wegen Überflutung nicht nutzbar. Zudem ist der Grantplatz wegen der hohen Spielfrequenz in Zeiten der Unbespielbarkeit des Rasenplatzes zwischenzeitlich ebenfalls in einem schlechten Zustand. Zuletzt wurde dieser vor rund 17 Jahren saniert. Der gesamte Bodenaufbau dieses Platzes müsste erneuert werden. Das Gefälle für die Entwässerung ist nicht mehr vorhanden, so dass bei Regen Pfützen entstehen und damit ein Spielbetrieb unmöglich wird. Das vorhandene Clubhaus wurde mehrfach unter Einsatz von geringen finanziellen Mitteln um Sanitärbereiche erweitert, die nur unzureichend sind. Wegen der Nähe der angrenzenden Wohnbebauung waren und sind bei Sportveranstaltungen und auch bei Schulveranstaltungen zahlreiche Beschwerden wegen Lärmbelästigung zu verzeichnen. Die Parkmöglichkeiten sind ebenfalls unzureichend und das Zuparken der Anliegerstraßen führt zu Verkehrsgefährdungen und Beschwerden der Anwohner. Deshalb wurde die Verwaltung beauftragt, Standortalternativen vorzuschlagen. Bei der Flächenbevorratung sollte  beachtet werden, dass eine Erweiterung um einen zusätzlichen Fußballplatz möglich wird, weil das derzeitige Angebot nicht mehr ausreichend ist.

Zwischenzeitlich ist es gelungen, Grundstücke in einer Gesamtfläche von rd. 5,8 ha im Bereich des Großen Moorweges zu sichern. Auf dieser Fläche könnten für den Fußballsport 2 Kunstrasenplätze mit Flutlicht, 1 Rasenplatz, 1 Bolzplatz und zusätzlich  2 Beach -Volleyballfelder sowie ein Vereinsheim mit entsprechenden Sanitär- und Umkleidemöglichkeiten gebaut werden. Ausreichende Parkmöglichkeiten sind ebenfalls eingeplant (Anlage wird nachgereicht).

 

Der Bau einer Kampfbahn C für leichtathletische Disziplinen ist und war immer als Ergänzung des Sportplatzes Esinger Weg/ Steenloskamp geplant und soll nach Bau der KGS vornehmlich für den Schulsport zur Verfügung stehen, aber auch den Vereinen außerhalb der Schulzeiten angeboten werden. Entsprechende Planungen aus dem Jahr 1997 sind noch vorhanden. Die Anlage wird vom Schulverband in diesem Jahr fertig gestellt.

 

Zu C: Prüfungen

 

1. Umweltverträglichkeit

Beim Bau einer Sportanlage im Großen Moorweg sind entsprechende Ausgleichsmaßnahmen einzuplanen.

 

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

Die Kinder- und Jugendbeteiligung erfolgte fortlaufend durch Einbindung der Tornesch Sportvereine.

Der TUS Esingen sowie FC Union haben bereits Kenntnis über die Grobplanung erhalten.  Sie begrüßen die Planung und hoffen auf eine Umsetzung. Insbesondere der FC Union hat deutlich gemacht, dass die vorhandenen Spielflächen sowohl bezogen auf Quantität als auch Qualität unzureichend sind.

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Finanz. Auswirkung

Zu D: Finanzielle Auswirkungen

Die Refinanzierung der Verlagerung der Sportanlage Friedlandstraße ist nur durch Veräußerung des ehemaligen Sportgeländes unter Ausweisung als Baulandfläche zu erreichen.

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Beschlussvorschlag

Zu E: Beschlussempfehlung

Die Verlagerung des Sportplatzes Friedlandstraße an den Standort Großer Moorweg mit dem Ziel der Errichtung einer neuen erweiterten Sportanlage wird beschlossen. Es sollen zwei Kunstrasenplätze mit Flutlichtanlage und ein Rasenplatz für den Fußballsport, ein Kleinspielfeld für die Jugend, zwei Beachvolleyballflächen, ein Sanitär- und Umkleideraum mit Vereinsheim und ausreichendem Parkraum errichtet werden.

Die Verwaltung wird gebeten, die Planungen zum Bau der Sportanlagen durchzuführen und die entsprechenden Ausschüsse zu beteiligen. Die Refinanzierung der Maßnahmen soll durch Veräußerung des Sportplatzgeländes als Baulandfläche gesichert werden.

 

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Anlagen

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