Fraktionsantrag der FDP - VO/08/548

A:   Sachbericht

B:   Stellungnahme der Verwaltung

C:   Prüfungen:              1.              Umweltverträglichkeit

                                          2.              Kinder- und Jugendbeteiligung

D:   Finanzielle Auswirkungen

E:   Beschlussempfehlung

Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung zu den Fragen des Antrages der FDP-Fraktion vom 05.11.2008

Zu 1 :

Ein Bedarfsnachweis in Form einer Platzbelegung durch den FC Union und eines Schreibens des TUS Esingen vom 30. September 2008 wurde bereits dem Protokoll der letzten Sitzung des Ausschusses für Jugend, Sport, Soziales, Kultur und Bildungswesen vom 15.09.2008, erstellt am 09.10.2008 beigefügt.

Aus gegebenem Anlass wird jedoch darauf hingewiesen, dass dem FC Union bislang 2 Rasenplätze und 1 Grantplatz zu Verfügung standen. Seit der Baumaßnahmen der Erweiterung des Rasenplatzes am Esinger Weg um eine Kampfbahn C entstehen weitere erhebliche Engpässe, weil nur noch ein Grantplatz und ein Rasenplatz für insgesamt 27 Mannschaft mit Spielbetrieb zur Verfügung stehen.

Zu 2:

Die Kostenschätzung wurde bereits der Vorlage beigefügt. Laut bestehendem Beschluss soll die Finanzierung durch Veräußerung der bisherigen Anlage als Baulandfläche sichergestellt werden.

Zu 3:

Die jährlichen Folgekosten werden sich in Höhe der bisherigen Platzunterhaltungskosten belaufen.

Zu 4:

Fördermittel sind nur dann einzuwerben, wenn die Bauträgerschaft durch einen Verein gegeben ist. Diese Frage ist bislang nicht entschieden (s. 2). Sollte jedoch der FC Union die Bauträgerschaft übernehmen, können unter Berücksichtigung der in der Anlage beigefügten Richtlinien entsprechende Fördermittel eingeworben werden.

Zu 5:

Eine Eigenbeteiligung des TUS Esingen ist nicht derzeit nicht vorgesehen, da die Sportanlage des FC Union  und nicht die des TUS Esingen verlagert werden soll.

Zu 6:

Die Eigentumsverhältnisse sind geklärt. Die Grundstücke liegen im Verfügungsbereich der Stadt Tornesch. Im Falle der Übertragung der Bauträgerschaft auf den FC Union könnte eine Regelung über ein Nutzungsrecht durch einen Pachtvertrag ähnlich wie beim Bau des Sportplatzes am Esinger Weg getroffen werden.

Zu 7:

Es bedarf keiner weiteren Verkehrsplanung im Bereich der neuen Sportanlage an der K22. Die Straße ist ausgebaut. Im Zuge von Erweiterungen wäre später die Errichtung einer Bedarfsampel zu prüfen.

Zu C: Prüfungen

1. Umweltverträglichkeit

entfällt

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

erfolgt durch den örtlichen Jugendpfleger Herrn Dieter Krüger

Zu E: Beschlussempfehlung

Diese ist dem Antrag der FDP-Fraktion vom 05.11.2008 zu entnehmen.