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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage - VO/09/660

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

Schulsozialarbeit an Grundschulen

Sowohl Frau Rechter als Leiterin der Fritz-Reuter-Schule (FRS) als auch Herr Berg als Leiter der Johannes-Schwennesen-Schule (JSS) haben den eindringlichen Wunsch geäert, dass auch an ihren Schulen Schulsozialarbeit zum kommenden Schuljahr etabliert werden soll. Auch im Grundschulbereich mehren sich die Fälle, in denen unterstützende, zumindest aber präventive Schulsozialarbeit notwendig wird.

Da der Kreis Pinneberg dies mit 11,00 € pro Schüler und Jahr fördert, ist es nach eingehender Abstimmung mit allen beteiligten Schulen möglich, im Wege der Umstrukturierung dies nahezu kostenneutral zu realisieren.

An der JSS wird die Schulsozialarbeit mit 3 Std. pro Woche durch die Leiterin der DRK-Hortgruppe, Frau Struck, angeboten. Hierfür wird Frau Struck 2 von den 10 für Leitungstätigkeit freigestellten Stunden aufwenden. Die Defizitabdeckung für die Hortgruppen reduziert sich entsprechend. Der Kreiszuschuss deckt die zusätzliche Personalstunde ab.

An der FRS kann die bislang für die Wilhelm-Busch-Schule (WBS) tätige Sozialpädagogin, Frau Bornau in enger Zusammenarbeit mit der WBS bereits mit einer geringen Stundenanhebung von 3 Std./Wo ab dem kommenden Schuljahr eine ständige Schulsozialarbeit auch an der FRS für 2 Unterrichtsstunden an jeweils 4 Unterrichtstagen pro Woche anbieten.

Da die o. g. Zuschüsse pro Schule vergeben werden, kann die Arbeit, die bisher ausschließlich der WBS zuzurechnen war und aufgrund der geringen Schülerzahl nur minimal bezuschusst wurde, damit auch für die FRS geltend gemacht und der volle Zuschuss beantragt werden. Dies kompensiert die erhöhten Personalkosten vollständig.

 

 

Flexible zusätzliche Hortgruppe an der Johannes-Schwennesen-Schule

 

In der Ausschuss-Sitzung am 18.05.2009 wurde der Beschluss gefasst, eine zusätzliche flexible Hortgruppe unter der Trägerschaft des DRK an der JSS einzurichten, sofern mindestens 10 verbindliche Anmeldung vorliegen.

Die interessierten Eltern wurde zwischenzeitlich angeschrieben, die Rückmeldungen sind erfolgt und in Abstimmung zwischen Verwaltung und der Leiterin der DRK-Kindertagesstätte Frau Joswig wurde vereinbart, dass ab 01.09.2009 die bestehende Hortgruppe mit derzeit 20 zu betreuenden Kinder auf 15 Kinder reduziert wird und eine zusätzliche flexible Hortgruppe mit weiteren 15 Betreuungen eingerichtet wird. Allen Kindern, die auf der Warteliste standen, konnten in die Betreuung aufgenommen werden, allerdings sind weitere Aufnahmen unterjährig auch nur noch möglich, wenn Kinder aus der Betreuung ausscheiden oder aber eine Gruppenstärkenanhebung seitens der Kindergartenaufsicht genehmigt wird. Bislang besteht hierzu wegen der WC-Anlagen keine Bereitschaft.  Entgegen des bisherigen Konzeptes muss nur noch eine Personalverstärkung mit 25 Wochenstunden erfolgen. Beide Hortgruppen erhalten eine personelle Ausstattung mit 1,5  Kräften entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen des Kindertagesstättengesetzes. Die zu ergänzenden 25 Wochenstunden werden durch Abordnung einer Mitarbeiterin aus dem JZ ( ehemaliges Konzept der Verwaltung) sicher gestellt. Eine Nachbesetzung im JZ findet zunächst nicht statt, da die Unterstützung im JZ durch Berufspraktikanten gesichert ist.

Wegen dieser neuen Erkenntnisse hat der  DRK-Kreisverband die bereits vorgelegte Kostenschätzung nochmals überarbeitet. Die neueste Korrektur des Haushaltsplanes weißt für die Zeit vom 01.09. bis 31.12.2009 nur noch ein zusätzlich abzusicherndes Defizit in Höhe von 3.700,-- € aus. Diesen zusätzlichen Kosten stehen Personalkostenerstattungen im JZ gegenüber. Besonders zu erwähnen bleibt, dass der DRK-Kreisverband für die Zeit vom 01.01. bis 30.09.2009 auf die Erhebung einer Verwaltungskostenpauschale für die 20 Hortkinder verzichtet hat. Auch hierdurch ergaben sich Einsparungen.

 

Die notwendigen Investition für die einmalige Herrichtung der Räume werden nach derzeitigen Erkenntnissen in Höhe von 24.100,-- € eingeschätzt. Entsprechende Haushaltsmittel werden in den Nachtragshaushaltsplan 2009 eingestellt werden. 

 

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