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ALLRIS - Auszug

18.02.2019 - 8 Entscheidung über die weitere Zusammenarbeit mi...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beschluss:

  1. Die Ergebnisse der Schulraumbedarfsuntersuchung zur Thematik der Betreuungsangebote an den Tornescher Grundschulen werden zur Kenntnis genommen.
  2. Für die weitere Planung ist innerhalb von 4 Wochen eine weitere öffentliche Sitzung des Ausschusses zusammen mit den Schulleitungen und den Leitungen der Betreuungseinrichtungen an beiden Grundschulen einzuberufen.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

9 Ja-Stimmen

0 Nein-Stimmen

0 Enthaltungen


 

 

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Beratungsverlauf:

Ergänzend zu den vorliegenden Sitzungsunterlagen bittet Herr Lichte die anwesenden Schulleitungen Frau Rechter und Frau Widuwilt um weitere Ausführungen zu diesem TOP. Frau Rechter, Fritz-Reuter-Schule, bewertet die gewünschte  „Doppelnutzung“ von Schulräumen als problematisch. Die Raumnutzung der Unterrichts- und Fachräume entspricht dem abgestimmten Unterrichts- und Betreuungskonzept der Fritz-Reuter-Schule und hat sich in der Praxis bewährt. Teilweise gibt es bereits Doppelnutzungen, die geringfügig ausbaufähig seien (z.B. Hausaufgabenbetreuung in Unterrichtsräumen, Kreativangebote in Fachräumen). Frau Wieduwilt, J.-S.-Schule, führt aus, dass  aufgrund der Dreizügigkeit der Grundschulklassen sowie bereits vorhandener  Doppelnutzungen  einiger Unterrichtsräume die Ressourcen an ihrer Schule ausgeschöpft seien. Sie ist der Auffassung, dass Doppelnutzungen am ehesten für schulähnliche  Angebote (z.B.  „Hausaufgabenhilfe“) oder aber auch Kursangebote (z.B. Sprachunterricht) geeignet seien.

 

Herr Janzen nimmt Bezug auf die nachschulische Unterrichtsbetreuung an den Tornescher Grundschulen. Er bedankt sich ausdrücklich bei den Betreiberinnen der Betreuungsklasse an der Fritz-Reuter-Schule und spricht sich unbedingt für einen Erhalt der bestehenden Strukturen aus. Herr Janzen wünscht, dass die Interessen der Stadt Tornesch und die Interessen der „Betreuungsexpertinnen“ angemessen miteinander verknüpft werden. Hierfür schlägt Herr Janzen einen Arbeitskreis mit der Verwaltung, je einem Vertreter der einzelnen Parteien sowie den Verantwortlichen der Betreuungseinrichtungen an der J.-S.-Schule und an der Fritz-Reuter-Schule vor.

 

Frau Hauschildt, Betreiberin der Betreuungsklasse (BK) an der FRS, berichtet über die aktuelle Betreuungssituation. Sie teilt mit, dass derzeit rd. 170 Kinder aus den 1. bis 4. Klassen an der Fritz-Reuter-Schule betreut werden. Mehr Aufnahmen seien nicht zu leisten. Frau Hauschildt erläutert das angewandte „gewachsene Betreuungskonzept“, welches seit vielen Jahren einen hohen Zuspruch erfährt. Neben Frau Hauschildt und Frau Huß stehen für die Betreuung der Schülerinnen und Schüler aktuell 19 Mitarbeiterinnen zur Verfügung.

Frau Hauschildt stellt in Aussicht, dass, sollte eine Neuorganisation des Betreuungskonzeptes an der Fritz-Reuter-Schule zugunsten weiterer  Aufnahmen unausweichlich sein, der Vertrag mit der Stadt Tornesch als Schulträgerin ihrerseits  gekündigt werden müsse. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Tornesch könnte aber ggfs.  in neuer Konzeption fortgeführt werden. Frau Bürgermeisterin Kählert führt aus, dass die Stadt Tornesch unbedingt interessiert sei, die bewährte Zusammenarbeit mit Frau Hauschildt und Frau Huß sowie den vorhandenen Betreuungskräften  fortzusetzen. Allerdings müsse die Konzeption auf die wachsenden Schülerzahlen und die prognostizierten Betreuungsbedarfe angepasst werden. Hierfür sind Möglichkeiten zu prüfen und  neue Konzepte vorzubereiten. Herr Kölbl wünscht eine Kündigung der Betreiberinnen der BK an der FRS  zu vermeiden.  Er schließt sich dem Vorschlag von Herrn Janzen zur Bildung eines Arbeitskreises mit allen Beteiligten an. Frau Werner schlägt für die Fortsetzung der Beratung eine weitere, nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses vor, die sich nur mit diesem Thema beschäftigt. Nach Abfrage aller Beteiligten über einen weiteren Sitzungstermin erfolgt die Abstimmung über eine  öffentliche Sitzung.