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ALLRIS - Auszug

26.08.2019 - 5 Veloroute Uetersen-Tornesch-Businesspark Oha

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratungsverlauf:

Frau Sydow-Graen stellt Herrn Bohle von der PGV-ALRUTZ, Hannover, vor und übergibt ihm das Wort.

Herr Bohle begrüßt ebenfalls alle Anwesenden und erläutert anhand einer Powerpoint- Präsentation (siehe Protokollanlage) die Veloroute.

 

Herr Mann fragt nach, ob man den Asperhorner Weg als Fahrradstraße einrichten könnte, da die Straße für Begegnungsverkehr von Autos recht schmal ist.

Herr Goetze merkt an, dass dafür noch mal genau geprüft werden müsste, ob sich die Straße innerorts befindet und ob die gewichtsbeschränkte Brücke eine Auswirkung hat.

Herr Mann interessiert sich dafür, ob das Vorhaben die überdachten Stellplätze ersetzt.

Dies wird von Herrn Tams verneint.

Herr Goetze berichtet, dass die Idee besteht, dass Firmen wie Hellermann&Tyton und Medac Stellplätze für ihre Mitarbeiter bereithalten und diese dadurch an den Folgekosten der Maßnahme beteiligt werden könnten.

Frau Sydow-Graen hätte gerne einen Zeitraum gewusst.

Hierzu erläutert Herr Bohle das ungefähre Ablaufschema. Die Projektskizzen werden gefertigt und bis Ende Oktober 2019 eingereicht. Dann erfolgt die Bewertung des Projektträgers, was etwa 3-4 Monate dauern wird. Ab Oktober 2019 ca. ein halbes Jahr später kann mit dem Zuwendungsantrag gerechnet werden, wenn das Land die Projektskizze akzeptiert. Die Umsetzung des Projektes muss bis 3 Jahre nach der Zusage erfolgen. 5 Jahre nach der Einrichtung der Veloroute gibt es eine Kontrolle.

Frau Dr. Dohrn interessiert sich für die Kosten.

Herr Bohle antwortet, dass die derzeitig veranschlagten Kosten, in denen eine Kostensteigerung für die nächsten zwei Jahre mit eingerechnet ist, wie folgt aussehen:

590.000,- Euro brutto  davon ca. 205.000,- Euro (35%) Anteil Stadt und ca. 385.000,- Euro (65%) Förderung Land.

Frau Sydow-Graen möchte wissen, was passiert, wenn eine von den beiden Städten nicht mehr an der Umsetzung interessiert ist, da es ja ein Antrag von der Stadt Uetersen und der Stadt Tornesch ist.

Herr Bohle erläutert, dass die Stadt Uetersen bereits vor ca. 2 Monaten einen Beschluss gefasst hat. Die Stadt Uetersen befindet sich 2019 und 2020 noch in der Haushaltskonsoldierungszeit, aber man rechnet damit, dass zum Zeitpunkt der Umsetzung dieses Problem gelöst ist. Er führt aus, dass das Land es gerne sieht, wenn beide Städte das Ziel verfolgen und durchführen.

Weiter möchte Frau Dr. Dohrn wissen, was passiert, wenn sich die Zusammensetzung im Bund ändert.

Herr Bohle äußert, dass zurzeit alle Parteien für das Projekt sind und rechnet damit, dass es weiterlaufen würde.

Ein Anwohner merkt kritisch an, dass es unmöglich sein kann, dass der Geh- und Radweg ab Ecke Tunnel / Hamburger Straße weiter an der Ahrenloher Straße lang bis zu Lidl, ohne bauliche Veränderung als Veloroute bezeichnet wird, da sich dort zu viele Gefahrenpunkte befinden.

Dem stimmt Herr Bohle zu. Er wird sich die Strecke und die Eigentumsverhältnisse erneut ansehen, um Lösungsvorschläge zu finden.


 

 

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Anlagen