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ALLRIS - Auszug

11.11.2019 - 7 Sanierung und Erweiterung der Ev.-Luth. Kindert...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beschluss:

  1. Den vorliegenden Planungen zur Sanierung und Erweiterung der Ev.-Luth. Kindertagesstätte wird zugestimmt.

 

  1. Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Tornesch wird gebeten, das Bauantragsverfahren einschließlich Antragstellung auf Gewährung von Fördergeldern nach dem Investitionsprogramm 2019 bis 2022 des Landes Schleswig-Holstein sowie der Richtlinie des Kreises Pinneberg zur Inanspruchnahme einer Kreiszuwendung wegen Ausbau der Kinderbetreuung am Standort der Ev.-Luth. Kindertagesstätte in Tornesch einzuleiten.

 

  1. Die hieraus hervorgehenden finanziellen Auswirkungen zulasten der Betriebskostenfinanzierung für die Einrichtung durch die Stadt Tornesch sind trägerseitig zu ermitteln und möglichst zur Beratung in der nächsten Sitzung zur Entscheidung über die weiteren Schritte vorzulegen.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

5 Ja-Stimmen

4 Nein-Stimmen

0 Enthaltungen

 

 

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Beratungsverlauf:

Ergänzend zu den Ausführungen in der Beschlussvorlage informiert Frau Thee die Ausschussmitglieder mittels einer Beamer-Präsentation über die einzelnen Details der unterschiedlichen Maßnahmen sowie über die Hintergründe zu  deren Notwendigkeiten. Die vorliegende Entwurfsplanung wurde vorab in Gesprächen mit Vertreter*innen der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Tornesch sowie aus der Verwaltung erörtert. Neben der Einbeziehung besonderer  Gegebenheiten aufgrund der  Kubatur des Bestandsgebäudes der Ev.-Luth. KiTa Tornesch, besteht im Hinblick auf die Erweiterung der Einrichtung die Herausforderung, möglichst wenig Fläche zu bebauen, damit ein ausreichendes Außengelände erhalten bleibt. Grundstücksgrenzen zum benachbarten Bonhoefferhaus sind dabei unbedingt einzuhalten. Herr Kai Schmidt spricht sich grundsätzlich für die Sanierung einschließlich der Erweiterung der Ev.-Luth. Kindertagesstätte aus, regt allerdings im Hinblick auf die Erreichung von Kostenersparnissen eine alternative geradlinigere  Planung zur Ausführung des Anbaus an. Er empfiehlt einen „L-förmigen“ Baukörper mit rechtwinkligen Ansätzen. In der vorliegenden Planung ist  die Anzahl verwinkelter Wände, welche schwieriger herzustellen sind, zu höheren Baukosten führen, auffällig.  Auch die Dachkonstruktion sei in einfacherer Ausführung kostengünstiger machbar. Frau Thee weist darauf hin, dass ein „L-Baukörper“ einen höheren Flächenbedarf benötigt, da mehr Bauvolumen produziert werde. Auch Herr Brede spricht sich für eine geradlinigere, einfachere Bauweise aus, soweit dies realisierbar wäre und zu einer Kostenersparnis führt. Frau Werner spricht sich für  eine Beschlussfassung lt. dem Beschlussvorschlag der Verwaltung aus.  Herr Rieck schließt sich dem Wortbeitrag von Frau Werner an und empfiehlt eine Zustimmung zu der vorgestellten Planung, die auch unter dem Aspekt einer gewünschten optischen Anpassung an das Bestandsgebäude zu betrachten ist.

Auf Antrag von Frau Mohr erfolgt um 20.25 Uhr eine 5-minütige Sitzungsunterbrechung.

 

Im Anschluss an die Sitzungsunterbechung und Abwägung der einzelnen Wortbeiträge  formuliert Herr Justus Schmitt  weiterhin bestehende Bedenken gegen die vorgestellte Planung. Er beantragt für die CDU-Fraktion eine überarbeitete Planung zugunsten der Prüfung eines rechtwinkligeren Anbaus. Über diesen Antrag lässt der Ausschussvorsitzende abstimmen.

 

-abgelehnt-

Abstimmungsergebnis:

4 Ja-Stimmen

5 Nein-Stimmen

0 Enthaltungen

 

Nach der Ablehnung des Antrages aus der CDU-Fraktion bittet der Ausschussvorsitzende um die Abstimmung über den Beschlussvorschlag der Verwaltung.

 

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Anlagen zur Vorlage