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ALLRIS - Auszug

03.06.2020 - 11 Einrichtung einer Stelle im Rahmen eines freiwi...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beschluss:
 

1. Der Einrichtung einer Stelle für ein FSJ oder BFD ab dem 01.08.2020 wird zugestimmt. Die Stadt Tornesch wird gebeten, eine Stelle im Stellenplan einzurichten.

2. Es ist ein unbefristeter Trägervertrag mit dem DRK für ein FSJ oder BFD zu schließen.

3. Die Bereitstellung der Mittel erfolgt als außerplanmäßige Ausgabe in den Jahren 2020 und 2021. Wenn ein Nachtragshaushalt erstellt wird, sind die Mittel i.H.v. 4.200 € für das Jahr 2020 und 9.900 € für das Jahr 2021 einzustellen.

 

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Abstimmungsergebnis:

7 Ja-Stimmen

2 Nein-Stimmen

0 Enthaltungen


 

 

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Beratungsverlauf:

Frau Schultz berichtet, dass es viele Anfragen, überwiegend in Bezug auf ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) gab. Nach einer Prüfung durch die Personalabteilung wird eine Übertragung der Organisation und Durchführung über das DRK empfohlen.

 

Herr Schmitt erklärt, dass die CDU-Fraktion den Bedarf nicht als dringlich genug betrachte, da die Bewerber den Schulbetrieb bereits kennen würden, Aufgaben nur vage beschrieben worden seien und der Bedarf eher bewerberseitig sei. Herr Kölbl merkt an, dass angesichts der Tornescher Haushaltslage die CDU Tornesch keine weiteren Stellen schaffen möchte. 

 

Herr Haeder kann die ablehnende Haltung angesichts der digitalen Herausforderungen nicht nachvollziehen.

 

Herr Waldowsky widerspricht der Einschätzung von Herrn Kölbl und bestätigt, dass FSJ’ler/innen vielseitig eingesetzt werden könnten und er den Bedarf bestätige, besonders zur Unterstützung von SuS mit zusätzlichem Förderbedarf, wie z.B. SuS in DaZ-Klassen, der Unterstützung schulischer Angebote und der Pausengestaltung. Dabei könne Ihnen der Einblick in verschiedene Bereiche über ihre eigene Schulzeit hinaus bei der beruflichen Orientierung helfen.

 

Herr Bergmann und Herr Brede sprechen sich ebenfalls für eine Einrichtung einer Stelle aus.

Herr Bergmann führt an, dass die hier geforderten FSJ-Stellen bereits an Uetersener Schulen vorhanden sind.

 

Frau Kählert bestätigt, dass ein Bedarf von Seiten der Schule bestehe und schon Bewerbungen vorliegen.

 

Die Mitglieder sind sich einig, dass der/die Stelleninhaber/in keine Schulsozialarbeiter-Aufgaben übernehmen dürfe.

 

Herr Waldowsky möchte keine Bewerber/innen einsetzen, die zuvor SuS an der KGST waren und er möchte bei der Besetzung der Stelle eingebunden werden.