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ALLRIS - Auszug

03.06.2020 - 8 Bereitstellung einer zusätzlichen Stelle im Sch...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratungsverlauf:

Frau Kählert erklärt, dass es Unklarheiten in der Verbandssatzung bezüglich der Bereitstellung einer zusätzlichen Stelle im Schulsekretariat gäbe. Daher empfiehlt sie, entsprechend dem Rat der Kommunalaufsicht, eine Überarbeitung der Satzung. Durch den hohen Belastungsgrad der Schulsekretärinnen habe eine bewährte Mitarbeiterin ihre Stundenzahl zur Gesunderhaltung reduziert. Diese freigewordenen Stundenanteile konnten mit einer dritten Mitarbeiterin nachbesetzt werden. Während des Betretungsverbotes in der Corona-Pandemie sei weniger Arbeit angefallen und Rückstände konnten aufgearbeitet werden. Es sei aber davon auszugehen, dass es bei einem wieder anlaufenden, normalem Schulbetrieb zukünftig wieder zu einer Überlastung kommen werde und einige Arbeiten nicht erledigt werden könnten. Eine Aufstockung solle daher nach Klärung des Verfahrens erfolgen. Daher wünscht sich Frau Kählert eine im Konsens der Verbandsmitglieder entschiedene dauerhafte Lösung.

 

Herr Bergmann fühlt sich durch die Stellungnahme der Kommunalaufsicht bestätigt in der formalen Frage und sieht eine Überarbeitung der Satzung ebenfalls als dringlich an. Die Arbeitsüberlastung erkenne er an. Herr Lichte befürwortet die Einrichtung einer dritten Stelle im Schulsekretariat entsprechend dem über das KGSt-Berechnungstool errechneten zusätzlichen Stundenbedarf. Frau Hansen erläutert, dass insgesamt ein Stellenbedarf von 86 Stunden für das Schulsekretariat berechnet wurde. Eine Besetzung der zusätzlich festgestellten Stunden wäre möglich, dennoch müsse das Verfahren geklärt werden.
 

Herr Lichte stellt einen weitergehenden Antrag, dass der zusätzlich festgestellte Stundenbedarf besetzt werden darf. Herr Kölbl weist darauf hin, dass nur eine Mitteilungsvorlage und keine Beschlussvorlage vorliege und somit eine Abstimmung nicht möglich sei. Stattdessen wird nach kurzer Beratung von Herrn Kölbl ein Meinungsbild eingeholt, ob die Stelle, wenn es nach der Corona-Krise unumgänglich geworden sei, ausgeschrieben und besetzt werden soll. Diese Stelle würde dann bis zu 6 Monate über die bereitgestellten Stellen hinaus besetzt werden ehe durch Beschluss entschieden wird. Die Mehrheit der Verbandsmitglieder bestätigt, dass sie sich im Falle einer Wiederholung der Abstimmung über die Schaffung der notwendigen Stelle an das abgegebene Meinungsbild gebunden fühlen und damit die Verbandsvorsteherin in die eingeworbene zusätzliche Stelle auch vor erneuter Beschlussfassung besetzen darf.

 

Ergebnis des Meinungsbildes:

7 Ja-Stimmen

0 Nein-Stimmen

2 Enthaltungen

 

 

 

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Anlagen zur Vorlage