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ALLRIS - Auszug

14.09.2011 - 5 Berichte der Verwaltung

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Abstimmungsergebnis:

0 Ja-Stimmen              0 Nein-Stimmen              0 Enthaltungen

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Beratungsverlauf:

Frau Kählert nimmt Bezug auf den vorliegenden schriftlichen Bericht. Auf Nachfrage von Herrn Radon zur Erstellung eines Konzeptes für die offene Jugendarbeit in der Stadt Tornesch erläutert  Frau Kählert, dass die Kosten für die Begleitung durch eine Mitarbeiterin des Rauhen Hauses einmalig rd. 1.600,00 € betragen. Diese Mittel sind im Entwurf zum Nachtragshaushalt unter der Haushaltsstelle 4603.562 berücksichtigt. Darüber hinaus werden in diesem Jahr zusätzliche Mittel für die zielorientierte Fortbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendzentrums zur Unterstützung des   Evaluationsprozesses, in dem sich das JottZett befindet, benötigt.  Weitere Nachfragen werden nicht vorgetragen.

 

Ergänzungen:

1.      Frau Kählert informiert die Ausschussmitglieder darüber, dass die zusätzliche Vormittagsgruppe, die zum 01.08.2011 für 20 Kinder ab Vollendung des 3. Lebensjahres als Außenstelle der DRK-Kindertagesstätte an der Fritz-Reuter-Schule eingerichtet worden ist, ab dem 01.12.2011 voll belegt sein wird. Somit ist auch für das Kindergartenjahr 2011/2012 eine bedarfsorientierte Umsetzung von Veränderungen erfolgt und eine wirtschaftliche Auslastung aller Gruppen, die in den Tornescher Kindertagesstätten vorgehalten werden, absehbar.

2.      Frau Kählert nimmt Bezug auf die Spielplatzbegehung 2011 und die hieraus hervorgegangenen Wünsche und Anregungen der Jugendlichen hinsichtlich der weiteren Gestaltung der Skateboardanlage am Esinger Weg. Zwischenzeitlich ist eine Abstimmung über  den  Standortr die Fun-Rail sowie r die zwei Hocker-Sitzbänke ohne Rückenlehne in verzinkter Stahlausführung in Zusammenarbeit mit dem JottZett und Beteiligung der Jugendlichen erfolgt. Der Auftrag zur Ausführung dieser Maßnahmen soll kurzfristig über das Bauamt  erfolgen. Eine Erweiterung der befestigten Grundfläche sowie ein Versetzen der vorhandenen Einzäunung ist nicht erforderlich. Die Gesamtkosten einschließlich Montage betragen rd. 2.400,00 €r die Bänke sowie rd. 800,00 €r die Fun-Rail.

3.      Herr Krügel teilt mit, dass der Verwaltung zwischenzeitlich eine Stellungnahme hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit einer Sanierung bzw. des Neubaus der DRK-Kindertagesstätte vorliegt. Die Erstellung von beratungsfähigen Vorlagen zu dieser Sitzung war aufgrund des kurzfristigen Zugangs des Gutachtens nicht fristgerecht möglich. Die Beratung und Beschlussfassung hierzu soll in der geplanten Sondersitzung am 05.10.2011 erfolgen. Auf den ersten Blick könnte es sein, dass eine Sanierung günstiger ist.

4.      Herr Krügel setzt die Ausschussmitglieder darüber in Kenntnis, dass der Verwaltung am 14.09.2011 ein Antrag der Dorfgemeinschaft Ahrenlohe zur Förderung eines Filmprojektes im nächsten Jahr  „Dorfleben in Ahrenlohe“ zugegangen ist. Die Dorfgemeinschaft Ahrenlohe bittet um einen Zuschuss in Höhe von 1.500,00 € sowie die Übernahme einer Ausfallbürgschaft in Höhe von 1.500,00 €. Herr Krügel schlägt vor, die Beratung hierzu im Rahmen der Gesamthaushaltsplanungen für das kommende Haushaltjahr vorzunehmen und spricht sich grundsätzlich für eine Förderung aus.

5.      Herr Krügel berichtet über den aktuellen Sachstand hinsichtlich des allgemeinen Betriebes des Fünf-Städte Heimes in Hörnum auf Sylt sowie der dringend erforderlichen Sanierungsarbeiten im und am Gebäude. r energetische Sanierungsmaßnahmen, insbesondere Dachsanierung, neue Fenster, und Wärmedämmung sowie neue Regenrinnen ist ein Investitionsbedarf in Höhe von 1,2 Mio. Euro ermittelt worden. Damit würde die Qualität des Heimes aber nicht verbessert werden (keine Attraktivitätssteigerung der Ausstattung). Herr Krügel befürchtet, dass die erforderlichen  Mittel über eine Bürgschaft der Trägerkommunen aus dem Kreis Pinneberg abgesichert werden müssen. Unter Berücksichtigung der Situation, dass nur etwa 7% der Gäste des nf-Städte-Heimes aus dem Kreis Pinneberg kommen und die Zukunft des Heimes auch hinsichtlich einer wirtschaftlicheren Gesamtkonzeption nur schwer konkretisiert werden kann, sei nach Einschätzung von Herrn Krügel eine sehr gründliche Prüfung von allen beteiligten Kommunen ratsam. Die Beteiligung der Stadt Tornesch wird zurzeit über einen hrlichen Mitgliedsbeitrag pro Einwohner in Höhe von 0,13 € geleistet. r das Jahr 2011 ist eine Auszahlung in Höhe von rd. 1.700,00 € erfolgt. Auf Nachfrage von Frau Werner teilt Herr Krügel mit, dass Eigentümer des 5-Städte-Heimes der nf-Städte-Verein Pinneberg e.V. ist, dem insgesamt 7 Kommunen aus dem Kreis Pinneberg angehören.

6.      Frau Kählert informiert die Ausschussmitglieder darüber, dass eine Fortsetzung der Beratungen zum Bau der neuen Sportanlage laut Rückmeldung vom F. C. Union Tornesch, Herrn Mettal, voraussichtlich erst im November dieses Jahres möglich sein wird. Der vorliegende Planungsentwurf soll zugunsten einer kostengünstigeren Alternative überplant werden. Herr Radon spricht sich für eine gerechte Förderung aller Tornescher Vereine mit eigenen Sportstätten durch die Stadt Tornesch aus. Aus diesem Grunde sollten nach seiner Auffassung Betriebskostenzuschüsse für den „Rund-um-Betrieb“ einer neuen Großsportanlage möglichst vermieden und ein schlüssiges Betreiberkonzept vorgelegt werden. Frau Kählert hrt aus, dass dies in der Praxis bereits entsprechend derltigen Richtlinienr die Gewährung von Zuschüssen an Tornescher Sportvereine und sonstige Vereine für jugendliche Mitglieder und Jugendarbeit der Stadt Tornesch umgesetzt werde. Frau Rahn merkt an, dass sie hierzu eine Anfrage per e-mail an die Verwaltung gesandt hat und bittet um eine Rückmeldung. Frau Kählert sichert eine Rückmeldung zu. Sie teilt abschließend mit, dass die Jugendsportförderung 2011 bereits ausgezahlt wurde und die Abrechnungsergebnisse vorliegen. Die Auswertung über die Zuschüsse  an die Vereine für den Betrieb der eigenen Sportstätten wird der Niederschrift zu dieser Sitzung beigefügt (vgl. Anlage).

 

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Anlagen