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ALLRIS - Auszug

06.08.2012 - 6 Integriertes Verkehrskonzep...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beschluss:

 

1.      Der Bauausschuss beschließt den Ausschreibungstext für die Erarbeitung eines Integrierten Verkehrskonzeptes für die Stadt Tornesch in der vorliegenden Form.

2.      Dieser Entwurf ist der Öffentlichkeit in geeigneter Form vorzustellen (analog B-Plan-Verfahren).

3.      Bedenken und Anregungen sind dem Bau- und Planungsausschuss in aufbereiteter Form vorzulegen, so dass der endgültige Ausschreibungstext in der übernächsten Sitzung des Bau- und Planungsausschusses beschlossen werden kann.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

9 Ja-Stimmen              0 Nein-Stimmen              0 Enthaltungen

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Beratungsverlauf:

 

Herr Lutzhrt in das Thema ein. Sodann stellt Herr Klafs von der LOGOS Ingenieur- und Planungsgesellschaft den schriftlich vorliegenden Entwurf für eine Leistungsbeschreibung zum Verkehrsentwicklungsplan Tornesch vor.

 

Herr Nellissen weist darauf hin, dass es keinen Schienenverkehr Ellerhoop-Tornesch gibt. Es handelt sich um einen redaktionellen Fehler und muss Schülerbeförderungs-Verkehr heißen (Pkt. 1.1. Abs. 4).

 

Herr Janßenchte wissen, wie die Bürger informiert werden sollen. Es ist vorgesehen, die Öffentlichkeit in der gleichen Weise wie den Bau- und Planungsausschuss zu informieren. Er fragt außerdem, wer an verwaltungsinternen Projektbesprechungen teilnehmen soll. An diesen Besprechungen nehmen nur Vertreter des Auftragnehmers und der Verwaltung teil. Außerdem möchte er wissen, ob Fuß- und Radwege das Gleiche sind oder getrennt erhoben werden. Herr Klafs bestätigt, dass Fußnger und Radfahrer getrennt aufgenommen werden. Eine Zählung der Radfahrer sei bisher nicht vorgesehen, könne aber aufgenommen werden.

 

Herr Nellissen fragt, ob der Aspekt „Shared Space“ z.B. für den Lindenweg mit aufgenommen wird. Herr Quast möchte Knotenpunkte für den Ausweichverkehr (z.B. Pracherdamm) mit aufgenommen haben. Herr Janßen fragt, ob man die Leistungsbeschreibung ganz detailliert macht oder zunächst die Entwicklung abwartet, und ob in diesem Falle erheblich here Kosten zu erwarten wären.

 

Herr Klafst von einer zu detaillierten Leistungsbeschreibung ab, da man sich dann der Kreativität beraubt.

 

Herr Früchtenicht begrüßt das Konzept.

 

Herr Böhmke fragt nach den erwarteten Kosten. Diese werden sich voraussichtlich auf 80.000 bis 100.000 € belaufen.

 

Es herrscht Einvernehmen darüber, dass zusätzlich die Knotenpunkte Esinger Schule und neuer Sportplatz mit aufgenommen werden sollen.

 

Herr Klafs erklärt, dass sich die Verkehrsprognose nach dem Bundesverkehrswegeplan 2025 richtet.

 

Sodann lässt Herr Stümer über den geänderten Beschlussvorschlag abstimmen.

 

Im Anschluss an die Abstimmung wird erneut über die Eröffnung der Einwohnerfragestunde beraten. Nach kontroverser Diskussion wird einstimmig beschlossen, noch einmal zu diesem Punkt Fragen zuzulassen.

 

Herr Thormählen fragt, ob von dem bestehenden Straßennetz ausgegangen wird. Dies ist der Fall, allerdings sollen mögliche Änderungen dargestellt werden.

 

Herr Fäckechte wissen, warum z.B. der Lindenweg zum Schwerpunkt erklärt wurde, während die viel höher belastete Ahrenloher Straße nicht Schwerpunkt sein soll.

Herr Körner fordert ein Umdenken. Er wünscht, dass in Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden neue Ideen entwickelt werden.

 

Herr Krügerchte wissen, was passiert, wenn die K22 nicht gebaut wird, und fragt, was ein Kfz.-Verkehrs-Modell ist. Herr Klafs erklärt, dass es sich dabei um ein rechnergestütztes Modell zu Verkehrsflüssen handelt, das auf einem früheren Modell des Kreises basiert.

 

 

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Anlagen zur Vorlage