27.08.2012 - 7 Baumaßnahmen an der Fritz-Reuter-Schule

Beschluss:

Der Wunsch zum Umbau des Verwaltungstraktes wird zur Kenntnis genommen. Zunächst sind jedoch die baulichen Notwendigkeiten (Mensaanbau) an der JSS sicherzustellen. Deshalb wird der Umbau des Verwaltungstraktes an der FRS bis zur genauen Kenntnis der für den Schulbetrieb entstehenden Kosten der an der JSS notwendigen Baumaßnahmen zurückgestellt.

Abstimmungsergebnis:

9 Ja-Stimmen              0 Nein-Stimmen              0 Enthaltungen

Beratungsverlauf:

Herr Lichte nimmt Bezug auf die bereits erfolgte Beratung vom 18.06.2012 sowie die vorliegende ergänzende Beschlussvorlage zu diesem Tagesordnungspunkt. Vor Eingang in die weitere Beratung und Beschlussfassung erfolgt zunächst eine Begehung des Schulhofes. Herr Hinz, Mitarbeiter des Bauamtes, informiert die Ausschussmitglieder über die in den vergangenen Sommerferien erfolgten Arbeiten auf dem Außengelände der FRS sowie den Rückbau der veralteten ehemaligen Fahrradständer einschließlich der fertiggestellten Ersatzbaumaßnahme.

Vor dem Hintergrund der Vermeidung von Unfallgefahren erfolgt  zurzeit eine Überplanung des Eingangsbereiches an der Königsberger Straße. Das vorhandene Mauerwerk (Einhausung Müllbehälter, Pfeiler und Sockelmauerwerk) ist aufgrund von altersbedingter Verrottung und witterungsbedingtem Verfall dringend zu sanieren.  Ggfs. ist auch hier ein Rückbau zugunsten einer kompletten Neugestaltung zu favorisieren. Frau Rechter bittet um Berücksichtigung, dass der Eingangsbereich zum Schulgrundstück grundsätzlich „einladend“ gestaltet sein sollte. Sie vertrete die Auffassung, das Gebäude und die Außenanlagen stehen aus Sicht der Eltern in Korrespondenz mit dem pädagogischen Konzept der Schule. Herr Lichte dankt Herrn Hinz und Frau Rechter für die Erläuterungen und Ausführungen. Frau Kählert teilt mit, dass derzeit ein Planungsentwurf erstellt werde. Sobald dieser vorliege ist über die durchzuführenden Maßnahmen sowie eine entsprechende Mittelbereitstellung zu beraten.  Anschließend erfolgt die Begehung des Verwaltungstraktes, des Lehrerzimmers sowie Nebenräume und einzelner Klassen im Erdgeschoss (Altbau) der Fritz-Reuter-Schule. Bei Ortsbesichtigung wird deutlich, dass die im Rahmen der EVIT-Untersuchungen herausgestellten Ergebnisse sich allen Ausschussmitgliedern grundsätzlich als nachvollziehbar erschließen (zukunftsorientierte Weiterentwicklung / Optimierung organisatorischer Abläufe). Herr Lichte bittet um Rückkehr an den Sitzungsort und Abstimmung über den vorliegenden Beschlussvorschlag der Verwaltung. Nach kurzer Aussprache argumentieren  die politischen Vertreter übereinstimmend, dass eine unmittelbare  Ausführung der gewünschten Maßnahmen zurzeit nicht angezeigt sei. Insbesondere aufgrund der hohen Kosten (vorläufige Kostenschätzung: ca. 190.000,00 €) stehen die gewünschten Maßnahmen in keinem Verhältnis zu dem daraus erreichbaren Nutzen. Auf Antrag von Herrn Zinger erfolgt eine Änderung des Beschlussvorschlages. Nach kurzer Aussprache hierüber erfolgt die Abstimmung.