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ALLRIS - Auszug

01.12.2014 - 7 Verkehrsentwicklungsplan

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Beratungsverlauf: Herr Lutz führt in das Thema ein. Er erklärt, dass der Verkehrsentwicklungsplan auch aufgrund von Anregungen der Stadt Uetersen im Rahmen der Bauleitplanung in Auftrag gegeben wurde. Er fordert interessierte Bürger auf, sich bei ihm zu melden, wenn sie an weiteren Planungen mitarbeiten möchten.

 

Herr Hinz (Wasser- und Verkehrskontor Neumünster) stellt zunächst kurz sein Büro und anschließend anhand einer Präsentation, die der Niederschrift als Anlage beigefügt ist,  das von seinem Büro entwickelte Konzept vor.

 

Frau Dohrn möchte wissen, ob für eine Umgestaltung der Zufahrten zur A 23 überhaupt Grundstücke zur Verfügung stehen würden. Es ist bekannt, dass ein Eigentümer gerne verkaufen würde. Gewerbegrundstücke sind dort nicht vorgesehen.

 

Frau Dohrn fragt außerdem nach Untersuchungen zur Unfallhäufigkeit bei Fahrradstreifen auf der Fahrbahn. Herr Hinz erklärt, dass nach neueren Erkenntnissen Radfahrer im Allgemeinen auf der Straße sicherer fahren, da z.B. Gefährdungen durch Grundstückszufahrten wegfallen.

 

Frau Dohrn erkundigt sich außerdem nach der Möglichkeit von Kreisverkehren. Herr Hinz erläutert, dass für Kreisverkehre die Verkehrsströme passen müssen und ein Mindestdurchmesser von 35 m häufig durch Randbebauung nicht möglich ist.

 

Herr Böhmke kritisiert, dass die K22 ausgeklammert wurde. Er hält die Eisenbahnquerung der Uetersener Eisenbahn nur für marginal, da sie nur selten genutzt wird. Ihm fehlt im Verkehrsentwicklungsplan das „Generelle“.

 

Auch Herrn Früchtenicht fehlen Untersuchungen z.B. zur Anbindung der Verkehrsströme durch das Gebiet Tornesch am See.

 

Herr Hinz erläuert, dass die K22 bewusst ausgeklammert wurde. Die neuen Wohngebiete sind in die Untersuchungen mit eingeflossen.

 

Herr Radon sieht die Einsehbarkeit des Gegenverkehrs an der Kreuzung L110/L107 kritisch und fragt nach Lösungsansätzen.

 

Herr Lutz erläutert, dass aus baulichen Gründen hier eine Lösung kaum möglich ist.

 

Nachdem Einvernehmen darüber hergestellt ist, öffnet Herr Stümer um 20:45 h noch einmal die Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunde.

 

Ein Anwohner des Lindenweges bemängelt, dass LKW, die aus Richtung A 23 in den Lindenweg links abbiegen, zu weit ausholen müssen.

 

Herr Krüger erklärt, dass ein Tunnelbau am Bahnübergang Prisdorf vom Bund der Steuerzahler abgelehnt wurde. Er gibt außerdem zu bedenken, dass die von vielen Bürgern geforderten vermehrten Zughalte zu noch mehr Schließzeiten am Bahnübergang führen würden.

 

Er weist außerdem auf die in der Vergangenheit unterschiedlich berechneten Belastungszahlen der L 107 und L 110 hin: Büro Pöri 19100, Büro Schubert 16250, Wasser- und Verkehrsbüro 14500 Fahrzeuge täglich. Herr Hinz erklärt, dass seine Zählungen sich auf 8 Stunden beziehen und auf 24 Stunden hochgerechnet werden müssten, um sie vergleichen zu können.

 

Die Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunde endet um 20:55 h.

 

Zu diesem TOP ist eine Anlage vorhanden!

 

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