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ALLRIS - Auszug

07.09.2015 - 5 Bericht der Verwaltung

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratungsverlauf:

Frau Grün verweist auf den schriftlich vorliegenden Bericht der Verwaltung und ergänzt zu der Situation an der Fußgängerbrücke am Bahnhof, dass –vorbehaltlich der Zustimmung des Ausschusses -  geplant sei, die im Gutachten festgestellten  Reparaturen an den Aufzügen nunmehr durchzuführen. Allerdings ist die Umsetzung der Maßnahme aus juristischen Gründen erst ab 15.10.2015 möglich, da bis dahin die ausführenden Firmen die Gelegenheit haben, die Instandsetzung selber vorzunehmen. Dies ist nachdem Stand des Verfahrens jedoch nicht zu erwarten. Trotz des möglichen Risikos, dass die Reparaturkosten dauerhaft zu Lasten der Stadt gehen, unterstützt der Ausschuss die Maßnahme ausdrücklich. Die notwendigen Haushaltsmittel stehen im Haushalt bereit.

Die Übergabe der Grundstücke im Bereich des Bebauungsplanes 79 kann bereits 2 Wochen früher als in den Kaufverträgen zugesichert erfolgen.

Aufgrund von Asphaltierungsarbeiten wird der Kuhlenweg am 14.und 15.09. 2015 gesperrt.

 

Herr Stümer merkt zu der Ausbaumaßnahme in der Norderstraße an, dass es vermehrt zu Unmut bei den Anliegern gekommen sei, die Unstimmigkeiten mit den ausführenden Firmen sind inzwischen jedoch weitgehend behoben. Die Maßnahme wird voraussichtlich in 4 Wochen fertiggestellt. Er ergänzt, die Bäume entlang der Norderstraße seien in einem schlechten Zustand. Eine Wiederverwendung bedarf der Überprüfung. Die Situation wird während der nächsten Baubesprechung thematisiert. Er verweist weiterhin auf die alten und verrosteten Peitschenlampen und regt an, einen LED-Einsatz zu prüfen. Da die gesamte Straße noch aufgerissen ist, könnte die bei LED-Beleuchtung notwendige Positionierung der Lampen noch beeinflusst werden.

 

Herr Früchtenicht erkundigt sich nach dem Stand des Verkehrsentwicklungsplanes. Er hat von den Darstellungen im Bericht – ähnlich wie der Seniorenbeirat - deutlich mehr erwartet. Die Beteiligung der Öffentlichkeit läuft noch bis zum 14.09.2015. anschließend wird über die Ergebnisse beraten.

 

Herr Fäcke greift das Thema Verkehrsberuhigung und Lärmschutz  auf der L 107 und L110 auf und fordert die Verwaltung nachdrücklich auf, bei dem für  Anfang Oktober vereinbarten Termin mit der Verkehrsaufsicht des Kreises Pinneberg die vorgeschlagenen Möglichkeiten intensiv auszuloten. Diese sind insbesondere:

Tempo 30 in Nachtstunden von 22.00 – 6.00 Uhr auf der Ahrenloher Straße, da die Anwohner extrem belastet sind. In diesem Zusammenhang soll auch die Errichtung von weiteren Dialogdisplays an Landstraßen abgestimmt werden.  Die SPD unternimmt viele Aktionen zur Lärmreduzierung und ist in diesem Zusammenhang auf eine Studie des Bundesumweltamtes aufmerksam geworden, wonach es entgegen der Aussage des LBV auch Flüsterasphalt für den Einsatz innerhalb geschlossener Ortschaften gibt. Er bittet darum, diese Anregung an das LBV weiter zu geben.

Der Radweg der Stadt Tornesch auf der Nordseite der L 110 sollte zumindest auf dem Stück zwischen Kreisel und der Polizei Instand gesetzt werden. Gleichzeitig sollte geprüft werden  zumindest für eine Übergangszeit dort einen gegenläufigen Radverkehr zuzulassen. Herr Mörker bittet darum die Grundstücksverfügbarkeit entlang des Radweges festzustellen.

Darüber hinaus soll die Möglichkeit einer Verlängerung des Überholverbotes in den Ort hinein geprüft werden.

 

Herr Früchtenicht hatte für die heutige Sitzung eine Präsentation der weiteren Ergebnisse für die Ortskerngestaltung erwartet und fordert eine Sondersitzung noch im September. Die Präsentation konnte während der Sommerpause nicht entsprechend vorbereitet werden und wird erst zur nächsten Sitzung im Oktober erfolgen. Aus terminlichen Gründen ist eine zusätzliche Sitzung im September nicht möglich.

Der Ausschuss möchte vor jeglichen weiteren Entscheidungen über gemeindliches Einvernehmen innerhalb des Ortskernbereiches eine Struktur und die Ideen der künftigen Gestaltung kennen, damit über geplante Bauvorhaben richtige Entscheidungen getroffen werden können. Die Verwaltung sichert zu, den aktuellen Status bei dem Planungsbüro zu erfragen und dem Ausschuss mitzuteilen. Zur nächsten Sitzung des Ausschusses wird das Planungsbüro geladen.


 

 

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Anlagen zur Vorlage