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ALLRIS - Auszug

28.09.2015 - 8 Berichtswesen gem. Richtlinien; Sozialdaten zum...

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Beratungsverlauf:
Frau Kählert verweist auf den Bericht und wird die Fragen hierzu beantworten. Herr Kölbl möchte wissen, ob die im Bericht genannte Zahl der noch zu erwartenden Asylbewerber aktuell ist. Frau Kählert sagt, dass die Stadt hierzu auch keine genauen Auskünfte mehr erhält. In der vergangenen Woche sind 20 neue Asylbewerber- und bewerberinnen der Stadt zugewiesen worden. Derzeit wird mit 200 neuen Asylsuchenden bis zum Ende des Jahres gerechnet. Derzeit ist noch Wohnraum vorhanden, aber man muss weiter vorsorgen. Sie dankt den Ehrenamtlichen für ihre wertvolle Arbeit und lobt die Arbeit von Frau Berger, ohne die diese Aufgabe nicht leistbar wäre. Auch Herr Lichte bedankt sich bei den Ehrenamtlichen im Namen des Ausschusses.

Herr Janz fragt nach der Altersstruktur der Asylsuchenden. Frau Kählert berichtet, dass man signalisiert hat, dass man in Tornesch verstärkt Familien aufnehmen möchte. Dies wurde auch so versucht bei den Zuweisungen zu berücksichtigen, so dass derzeit ca. 50 Kinder unter den Asylbewerbern sind, von denen 9 Kinder DaZ-Klassen besuchen. Die noch nicht schulpflichtigen Kinder sind nicht alle in den Kindergärten untergebracht, sondern auch bei Tagesmüttern oder im Mini-Sprachcafé. Frau Sörensen fragt nach der Akzeptanz des Mini-Sprachcafé's. Frau Kählert antwortet, dass Frau Meinert die Familien berät und die Arbeit im Mini-Sprachcafé erklärt. Das Angebot im Mini-Sprach Café erfüllt nicht den Rechtsanspruch, ist jedoch eine „Übergangsalternative“ mit Sprachförderung.

Herr Kölbl möchte wissen, ob bei den Ehrenamtlichen Schulungsbedarf besteht. Frau Pleines erläutert, dass das Vorwissen der Ehrenamtlich sehr unterschiedlich ist und andererseits das erforderliche Wissen sehr komplex und breit gefächert ist. Man versucht in monatlichen Schulungen grundlegend zu informieren. Ansonsten wird der Bedarf durch die Verwaltung aufgefangen und entsprechend im Einzelfall beraten. Wichtige Informationen und/oder Neuerungen werden über soziale Netzwerke weitergeleitet. Auch wird von Frau Berger ein Leitfaden geführt, in dem die wichtigsten Informationen enthalten sind. Neue Einträge in diesen Leitfaden stimmt Frau Berger vorab mit der Verwaltung ab.

Herr Kretschmer fragt, ob diese Informationen auch auf der Homepage der Stadt Tornesch zu finden sind. Frau Kählert verweist hier auf einen Bericht zur Willkommenskultur, in dem auch Ansprechpartner genannt werden (siehe hierzu: http://www.tornesch.de/Leben-Freizeit/Willkommenskultur-in-Tornesch-Come-TOgether).