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ALLRIS - Auszug

28.09.2015 - 6 Berichte der Verwaltung

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratungsverlauf:
Frau Sörensen fragt nach dem Stand der Küchensanierung im AWO-Kindergarten Lüttkamp. Frau D’Avis-Grahl, Leitung des Kindergartens, berichtet, dass die Küche zum 31.08.2015 in Betrieb gegangen ist und alle zufrieden mit der neuen Küche sind.

 

Frau Fischer-Neumann stellt fest, dass unabhängig von den vergangenen Entscheidungen zum DRK-Kindergarten zurzeit nicht alle Kinder in Tornesch versorgt werden können und auch die Entwicklungen nicht eingeschätzt werden können. Mittlerweile sei eine Grenze erreicht, so dass Politik und Verwaltung sich Gedanken machen und Lösungen entwickeln müssen. Nicht nur die Flüchtlingskinder, sondern auch die hinzuziehenden Kinder in den zwei neuen Baugebieten müssten versorgt werden können. Frau Kählert bestätigt, dass die Verwaltung bereits sensibilisiert ist und es nicht darum geht, dass Kinder auswärtig „zwischengeparkt“ werden, sondern Lösungen für die einzelnen Kinder abgestimmt werden. Bereits jetzt werde einem Kostenausgleich zugestimmt, so dass Kinder in den Kitas verbleiben können, die sie vorher besucht haben. Zudem bestehe die Möglichkeit, dass bei den Trägern angefragt wird, ob diese zusätzlich Kinder aufnehmen können. Nach dem Wartelistenabglich im November können genaue Angaben zur Belegungssituation 2016/17 gemacht werden. Weiterhin sind die Tagesmütter zu berücksichtigen, denn auch ein Platz bei einer Tagesmutter erfüllt den Rechtsanspruch. Zudem gebe es derzeit Gespräche mit der Familienbildungsstätte Wedel, die im Bonhoefferhaus ein von Tagesmüttern geleitetes Angebot vorhalten könnte. Dieses soll sich nicht mit den Angeboten der VHS Tornesch-Uetersen überschneiden. Es gibt noch Möglichkeiten, daher wäre der Bau eines zusätzlichen Kindergartens die letzte Lösung, da eine langfristige Auslastung nicht gesichert wäre und keine Zuschüsse vom Kreis Pinneberg bewilligt werden.

Herr Lichte fasst zusammen, dass man weiter wachsam bleiben muss und die Entwicklungen beachtet werden müssen. Frau Sörensen erinnert, dass es in der Vergangenheit regelmäßig Aufstellungen über die Geburtenzahlen gab und regt an diese wieder mitzuteilen. Frau Kählert bestätigt, dass bereits jetzt die Geburten und die Zu- und Wegzüge berücksichtigt werden, aber gerade ein Generationswechsel innerhalb bestehender Wohnquartiere schwer vorhersehbar ist. Herr Janz schlägt vor, dass eine weitere Gruppe im Waldkindergarten einrichtet werden könnte. Frau Kählert wird diese Möglichkeit prüfen.