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ALLRIS - Auszug

13.09.2017 - 7 ÖPNV

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratungsverlauf:

Herr Früchtenicht übergibt das Wort an Herrn Mozer.

 

Herr Mozer stellt sich vor und begrüßt alle Anwesenden.

Er teilt mit, dass er im Wesentlichen auf folgende drei Punkte eingehen möchte:

Tarifzone HVV

Ausbau Buslinie 185

Bahnverbindung Tornesch / Uetersen.

 

Er beginnt mit der Erörterung zum Thema der Tarifzonen. Die Tarifzone beinhaltet die Ringe A-E. Der Ring B endet zwischen Prisdorf und Tornesch, so dass Tornesch unter den Ring C gehört. Herr Mozer berichtet, dass der HVV immer mal Anfragen von Kommunen erhält die knapp in den Ring C fallen und gerne in den Ring B möchten. Allerdings ist es so, dass rund um das Hamburger Rathaus im Umkreis von 20km die Ringe A und B gelten und danach die anderen Ringe in festgelegten Abständen folgen nach dem Prinzip eines Leistungsbezogenen Preises (längere Fahrt – höherer Preis). Es ist eine Notwendigkeit Grenzen zu ziehen und diese auch einzuhalten, damit es zu keinen Ungerechtigkeiten kommt.

Weiter berichtet er, dass die Kosten der Finanzierung der öffentlichen Verkehrsmittel wie folgt aussieht: 50% Land, Kommunen etc. und 50% aus den Preisen der Nutzung. Wenn man Tornesch in den Ring B lässt, müsste man auch andere Kommunen überprüfen und das System ändern. Dieses ist nicht angedacht, da Grenzen verschieben bedeutet- Probleme zu verschieben. Tornesch hat bei den Änderungen des Fahrplanes bereits viel erreichen können, daher gibt Herr Mozer den Rat, weiter daran zu arbeiten und dort weitere Verbesserungen versuchen zu erreichen. Er äußert außerdem noch, dass es für berufsmäßige Pendler die ProfiCard (Großkundenrabatt) gibt. Weitere Informationen dazu stehen im Internet.

 

Herr Früchtenicht gibt Diskussionsrunde frei.

Herr Meyer-Hildebrand führt aus, dass die Stadt Tornesch weder mehr Züge noch eine Kostenvergünstigung bekommt.

Hierzu äußert Herr Mozer, dass erstmal verstanden werden muss, dass HVV – Hamburger Verkehrsverbund bedeutet und das alle paar Jahre der Fahrplan und die Qualitäten vorgegeben werden. Er gibt zu bedenken, dass der Schleswig-Holstein Tarif teurer ist.

 

Frau Dohrn teilt mit, dass sie die Bezahlringe schwer verständlich findet.

Herr Mozer antwortet, dass es entfernungsabhängige Tarifberechnung ist.

Herr Früchtenicht ergreift das Wort und übergibt das Wort für den nächsten Punkt an Herrn Mozer.

 

Herr Mozer erläutert, dass es zu dem Thema der Buslinie 185 nicht viel zu berichten gibt, außer der erfreulichen Mitteilung, dass diese ab Dezember 2017 bis nach Elmshorn verlängert wird.

 

Und zu dem letzten Thema berichtet Herr Mozer folgendes. Es ist ein Gutachten beauftragt worden, welches die Reaktivierung mit der Bahn und mit einem Bus beurteilen soll. Mehr kann derzeitig noch nicht dazu mitgeteilt werden.

 

Herr Lutz möchte wissen, wann man mit der Fertigstellung des Gutachtens rechnen kann.

Herr Mozer äußert, dass man mit dem Gutachten in der 1. Jahreshälfte 2018 rechnen kann.

 

 

Herr Schley gibt zur Bedenken, dass das Gewerbegebiet immer erreichbar sein muss, nicht nur zu Beginn und Ende der Arbeitszeit.

Hierzu äußert Herr Mozer, dass zum Fahrplanwechsel im Dezember viel im ÖPNV passiert, vor allem bei den Buslinien. Man aber auch daran denken muss, dass es finanzierbar sein muss. Viele der Verbesserungen sind möglich, da das Land zusätzliches Geld gibt und der Kreis Pinneberg seine Eigenmittel erhöht hat.

Herr Lutz macht noch einmal deutlich das Tornesch vor allem von der Verbesserung der Buslinie 185 profitiert.

 

Herr Sörensen möchte noch anmerken, dass bei Störungen im HVV-Bereich keine vernünftigen Ansagen kommen und das ein sehr großes Problem ist.

Daraufhin äußert Herr Mozer, dass das Problem bekannt ist, aber der HVV nichts damit zu tun hat, da der HVV nicht der Betreiber und somit nicht der Verantwortliche ist. Aber trotzdem immer wieder versucht das Problem zu steuern und somit in den Griff zu bekommen.

Weiter führt er aus, dass er das Problem noch einmal notieren und weitergeben wird. Genauso wird er sich erkundigen, warum es den Aushang am Bahnhof über das Tarifzonengebiet nicht mehr gibt. Die Antwort wird dem Protokoll dann als Anhang beigefügt.

 

Herr Früchtenicht bedankt sich für die vielen Informationen und der Stellungnahme.


 

 

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen