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ALLRIS - Auszug

23.08.2021 - 7 CDU-Fraktionsantrag: Entwicklung Stadtwald

Beschluss:
abgelehnt
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Beschluss:
Mit dem Ziel, dass sich die bisher eingesetzten Bäume auf der aktuellen Fläche des Stadtwalds richtig entfalten können und die Fläche des Esinger Wohlds dadurch vergrößert wird, sind die Bäume auf der Fläche des jetzigen Stadtwaldes auszudünnen und Bäume herauszunehmen.

Die Hinweisschilder zum Stadtwald sind zu entfernen, das Tor und der Zaun sind so zurückzubauen, dass diese dem Landschaftsbild nicht weiter optischen Schaden zuführen.

a. Die Kosten, für die genannten Maßnahmen, sind von der Verwaltung zu ermitteln   und dem Umweltausschuss zu seiner Beratung am 23. August vorzulegen. So können die Maßnahmen und die damit verbunden Kosten bewertet und ggf. angepasst werden; anschließend sind diese in den Haushalt 2022 einzustellen.

 

a)      Anstelle der Anlage eines neuen Stadtwalds sind im Rahmen der Planung für das See-Umfeld und die angrenzenden Parkflächen Möglichkeiten zu schaffen, die das Anpflanzen von Bäumen zur Hochzeit, zur Geburt eines Kindes oder auch anderen Anlässen die Möglichkeit bieten.

 

  1. Die Verwaltung wird gebeten, hierfür ein Konzept auszuarbeiten welche folgenden Sachverhalte beinhaltet:

 

i)        „Umsiedelung“ der bisher aus den genannten Anlässen im aktuellen Stadtwald gepflanzten Bäumen, bzw. ist eine Ersatzpflanzung vorzunehmen.

ii)      Optische Anlage und das Einbinden von Traditions-Bäumen im See-Umfeld

iii)     Kosten für die Anlage solcher Traditionsbäume im See-Umfeld im Zusammenspiel mit Spenden von Familien für das Anpflanzen der Bäume.

 

b)      Für die unter a) und b) genannten Konzepte sind jeweils die (Folge-) kosten jeweils für die Durchführung vom Bauhof als auch von extern aufzustellen.

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Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen

Nein-Stimmen

Enthaltungen

4

5

0

 

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Beratungsverlauf:
Herr Jochens stellt den Antrag der CDU-Fraktion und die damit verbundene Absicht der Beschäftigung mit dem Stadtwald vor. Es wird allseits begrüßt, sich mit dem in Vergessenheit geratenen Stadtwald zu beschäftigen. Es entsteht dann eine ausgiebige Beratung. Frau Dr. Dohrn, Frau Plautz und Herr Witt sehen die Herausnahme von Bäumen kritisch. Erstens sei die vorgenommene „enge“ Pflanzung in Bezug auf die beabsichtigte Aufforstung korrekt und zweitens ist die Umpflanzung dieser Bäume nicht oder nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand möglich. Es wird außerdem für eine Beibehaltung der Einzäunung plädiert, damit sich der Wald weiter in Ruhe entwickeln kann. Zudem wäre eine Öffnung für die Öffentlichkeit ggf. auch mit einer Störung der Wildtiere verbunden. Frau Dr. Dohrn regt an, eine Exkursion in den Wald durch z.B. die Revierförsterei zu organisieren. Auf Nachfrage teilt Herr Goetze mit, dass Tornesch Mitglied in der Forstbetriebsgemeinschaft ist, welche in Pflegefragen mit Rat und Tat zur Seite steht. Herrn Jochens ist es vor allem wichtig, dass der Stadtwald nicht in Vergessenheit gerät und sich der Umweltausschuss mit der Frage beschäftigt, was mit dem Stadtwald passieren soll. Der Antrag der Fraktion würde bestehen bleiben.

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Anlagen zur Vorlage