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ALLRIS - Auszug

21.03.2022 - 9 Wein- und Sommerfest 202...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beschluss:

  1. Dem Antrag der Gemeinschaft zur Erhaltung von Kulturgut in Tornesch von 1985 e.V. auf Errichtung eines Abwasserschachtes anlässlich des Wein- und Sommerfestes 2022 wird zugestimmt. Die hierfür benötigten Haushaltsmittel i.H.v. von ca. 3.500 €  werden bereitgestellt.
  2. Der Übernahme von Reinigungsleistungen anlässlich des Wein- und Sommerfestes 2022 wird zugestimmt. Die hierfür benötigten Haushaltsmittel in Höhe von ca. 500 €  werden bereitgestellt.

 

  1. Dem Antrag auf Transport und Auf- und Abbau der Bühnenelemente sowie der Übernahme von Reinigungsleistungen anlässlich des Erntedankfestes wird zugestimmt. Die Mittel in Höhe von ca. 1.000,00 € werden ab dem Haushaltsjahr 2023 alle 2 Jahre bereitgestellt.

 

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Abstimmungsergebnis Ziffer 1:

Ja-Stimmen

Nein-Stimmen

Enthaltungen

9

0

0

Abstimmungsergebnis Ziffer 2:

Ja-Stimmen

Nein-Stimmen

Enthaltungen

5

4

0

Abstimmungsergebnis Ziffer 3:

Ja-Stimmen

Nein-Stimmen

Enthaltungen

5

4

0

 

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Beratungsverlauf:
Herr Lichte nimmt Bezug auf die zu diesem Tagesordnungspunkt erstellte Beschlussvorlage der Verwaltung und bittet um Wortmeldung. Herr Schmitt spricht sich für eine getrennte Abstimmung zu den einzelnen Maßnahmen aus. Er argumentiert, dass, neben den einmalig entstehenden Herstellungskosten für den Abwasserschacht, die Mittel für den Transport, den Auf- und Abbau von Bühnenelementen sowie erforderliche Reinigungsleistungen gesondert zu betrachten seien. Eventuell könnten nach seiner Auffassung für die wiederkehrenden Maßnahmen alternative Möglichkeiten, z. Bsp. Eigenleistung durch die Kulturgemeinschaft oder auch Sponsoren, geprüft werden. Herr Lichte präferiert eine Förderung aller drei Maßnahmen und spricht sich für die Beschlussfassung lt. BV der Verwaltung aus. Herr Kinde vertritt die Auffassung, dass die Kosten zur Sicherung erforderlicher Reinigungsarbeiten der Verantwortung des Veranstalters obliegen. Herr Michael Krüger, Kulturgemeinschaft Tornesch, ist als Gast im Publikum anwesend. Er  teilt mit, dass der Verein weder die personellen Ressourcen zur Erledigung der Reinigungsarbeiten in Eigenregie habe, noch  über die Einnahmen aus Standgebühren, Wein- und Speiseverkauf eine ausreichende Gewinnmage zu erwarten sei, die eine Inanspruchnahme eines Dienstleisters zulassen würden. Ohnehin sei es in diesem Jahr schwierig gewesen, überhaupt das Interesse der Winzer für das Weinfest zu wecken, sodass die Standgebühren auf 50 € gesenkt werden mussten. In diesem Kontext bittet Herr Krüger zu bedenken, dass die Kulturgemeinschaft bemüht sei, die Ausfallbürgschaft der Stadt Tornesch für diese kulturelle Sommerveranstaltung möglichst nicht in Anspruch nehmen zu müssen. Dies sei in den vergangenen Jahren überwiegend gelungen und ist ausdrücklich dem ehrenamtlichen Engagement von rd. 90 Unterstützerinnen und Unterstützern zu verdanken. 

Im Anschluss an diese Aussprache erfolgt eine differenzierte Abstimmung über die drei einzelnen Maßnahmen.

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Anlagen zur Vorlage