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ALLRIS - Auszug

12.09.2022 - 11 Fraktionsantrag der SPD: Einstellung eines Klim...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beschluss:

Der Umweltausschuss empfiehlt dem Hauptausschuss die Förderung für die Einstellung eines Klimaschutzmanagers/einer Klimaschutzmanagerin zu beantragen mit dem Ziel, für Tornesch ein Klimaschutzkonzept zu erstellen.

 

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Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen

Nein-Stimmen

Enthaltungen

5

4

0

 

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Beratungsverlauf:
Herr Rieck stellt den Antrag vor.

Frau Plautz findet den Vorschlag gut und erfragt, wie lange die Förderung gelte. Herr Goetze entgegnet, dass es eine Förderung vom Land und vom Bund gebe. Die eine Fördervariante betrage 2 Jahre Förderung. Jedoch sei es schwierig, jemanden für 2 Jahre befristet zu bekommen. Über die „Aktiv Region“ könne man 150.000 € bekommen. Das Ergebnis sei jedoch vom Zeitraum her ähnlich. Erfahrungen der Stadt Barmstedt haben gezeigt, dass es länger dauern könne, bis der Förderantrag bewilligt sei.

Frau Kählert ergänzt, dass mit einer befristeten Stelle wahrscheinlich keine Bewerbungen eingehen werden. Die Zuständigkeit dieses Themas liege ohnehin beim Hauptausschuss. Der Umweltausschuss könnte dies jedoch empfehlen.

Herr Baumgart empfindet einen Klimaschutzmanager als nicht notwendig. Geld könne auch anderweitig ausgegeben werden.

Herr Meyer-Hildebrand ist dafür, vorab die Maßnahmen zum Klimaschutz zu klären, bevor ein Klimaschutzmanager eingestellt werde.

Herr Rieck plädiert für einen Klimaschutzmanager und führt aus, dass es oft so sei, dass eine Person, welche sich ausschließlich mit einem bzw. diesem Thema beschäftige, einen besseren Blick dafür habe, was getan werden müsse, als ein Mitarbeiter, welcher noch viele andere Aufgaben zu bewältigen habe. Qualitativ könne besser gearbeitet werden. Damit könne das Klimaziel in 19 Jahren erreicht werden. Man könnte auch mit anderen Kommunen zusammenarbeiten.

Herr Goetze wirft ein, dass zwar das Gehalt, welches ausgegeben werde, mit der Leistung des Klimaschutzmanagers nicht wieder ausgeglichen werden könne, jedoch sei das Personal ausgelastet. Bisher werde nur ein reines Abgleichen der Zahlen in einer Energietabelle vorgenommen.  Herr Tams ergänzt, dass ein Klimaschutzmanager jedoch viel mehr Fördergelder „reinholen“ könne, da dieser sich gezielt damit beschäftige.

Frau Plautz halte einen Klimaschutzmanager für sehr wichtig, da dieser auch bereichsübergreifend schaue und nicht nur im Rahmen des Umweltausschusses.

Daher werde der Beschlussvorschlag umformuliert und als Empfehlung an den Hauptausschuss abgestimmt.

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Anlagen zur Vorlage