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ALLRIS - Auszug

23.08.2021 - 8 CDU-Fraktionsantrag: Grün-Entwicklung Neuendeic...

Beschluss:
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Beschluss:
Die Verwaltung wird gebeten, einen Entwurf zu erarbeiten, der die Fläche zwischen Neuendeicher Weg und Koppeldamm aufwertet. Der Entwurf soll sich daran orientieren, dass zu Beginn 32 Bäume gepflanzt werden, die für ein jedes Jahr der Wiedervereinigung stehen und bis zum 50. Jahrestag um je einen Baum ergänzt werden können. Die Bäume sind so zu wählen, dass diese sowohl der Reduzierung von negativen Klimaveränderungen entgegenwirken wie auch der Insekten-Population helfen und Nahrungsangebote für zum Beispiel Bienen beinhalten. Die Fläche soll zudem der Naherholungen dienen und mit einem Weg und Sitzmöglichkeiten ausgestattet sein.

 

Die Vorlage eines ersten Entwurfs soll zur Sitzung des Umweltausschusses am 8. November 2021 erfolgen. Die weitere Beratungsfolge ist dann so abzustimmen, dass die ersten Bäume ab November 2022 gepflanzt werden können. Die sich aus der Vorlage des ersten Entwurfs ergebenden erforderlichen Haushaltsmittel sind in 2022 als Plangröße einzustellen.
 

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Beratungsverlauf:
Herr Meyer-Hildebrand schildert den Antrag für die CDU-Fraktion. Die im Antrag beschriebene Fläche war früher stärker mit Bäumen bestanden und eignet sich für eine Aufforstungsmaßnahme, z.B. im Rahmen der Nachpflanzung von Wiedervereinigungsbäumen. Die Flächen sollen aufgewertet werden.

Frau Plautz und Herr Witt sehen dies angesichts der andauernden Staunässe kritisch. Lediglich Weiden oder Erlen kämen in Frage. Zudem sei die Fläche im aktuellen Zustand als sehr hochwertig einzustufen. Herr Baumgart bekräftigt diese Aussage. Aus seiner Sicht sei fraglich, ob die für eine Ausgleichsnutzung erforderliche naturschutzfachliche Aufwertung einer Fläche in diesem Fall durch eine Aufforstung überhaupt erfolgen oder dies sogar negativ beurteilt werden würde. Er hinterfragt, wie diese Fläche ggf. aufgewertet werden könnte. Herr Witt nennt bspw. die Reduzierung der Mahd. Herr Köster gibt zu bedenken, dass ein öffentlicher Zugang zum Zwecke der Naherholung und eine Ausgleichsflächenausweisung sich ggf. widersprechen würden. Frau Plautz bittet auch die Bedeutung für das städtische Kleinklima zu berücksichtigen. Herr Braun sieht durchaus Optionen für eine punktuelle Aufforstung der Fläche. Herr Meyer-Hildebrand hält es für eine gute Idee, die Verwaltung um Prüfung zu bitten, wie die Fläche zum Zwecke der Ausweisung einer Ausgleichsfläche aufgewertet werden könnte. Es besteht Einvernehmen, den Antrag der FDP-Fraktion hierzu umzuformulieren.

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Anlagen zur Vorlage